Kategorie: Klima schützen – Kohle stoppen

Steinkohle aus dem Kuzbass: Repression und Umweltzerstörung stoppen!

Alexandra Korolewa hat sich in Russland jahrzehntelang für Umweltschutz und Menschenrechte engagiert. Mit ihrer Nichtregierungsorganisation Ecodefense verhinderte sie den Bau des Atomkraftwerks Kaliningrad und setzte sich für die indigene Minderheit der Schor*innen im sibirischen Kohleabbaugebiet des Kuzbass ein. „Die Menschen können nicht mehr nutzen, was die Natur ihnen gibt“, sagt Alexandra. „Wasser und Luft sind mit Kohlenstaub verschmutzt, im Winter fällt schwarzer Schnee, landwirtschaftliche Flächen werden durch den Kohleabbau unwiederbringlich zerstört.“

Ecodefense ist eine der ältesten Umweltorganisation Russlands ‒ und erfolgreich. 2019 gelang es ihr erstmals, eine neue Kohlemine in der sibirischen Region Kuzbass auf rechtlichem Wege zu verhindern. Danach erhöhte sich der Druck aus Wirtschaft und Politik, gegen Ecodefense vorzugehen. Weiterlesen

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Solidarität mit Alexandra Korolewa und Ecodefense

Kritische Aktionär*innen kooperieren mit Alexandra Korolewa und russischer Umweltorganisation Ecodefense bereits seit 2019

Gemeinsamer Protest gegen Kohleabbau: Im Juni 2020 sprach Alexandra Korolewa bei einer Protestkundgebung des Dachverbands vor der Zentrale des RWE-Konzerns in Essen (Foto links).

„Hände weg von Ecodefense!“: Anlässlich des Petersberger Dialogs im Juli 2019 wandte sich der Dachverband mit einem Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen gegen die Einstufung der russischen Umweltorganisation als „ausländischer Agent“.

Das Video „Wegen Umweltschutz musste sie ins Asyl“ zeigt den Widerstand von Alexandra Korolewa und der russischen Umweltorganisation Ecodefense gegen Atomkraft und Umweltzerstörung.

Aus dem Asyl in Deutschland setzt sich Alexandra Korolewa für Klimaschutz und Kohleausstieg ein. Weiterlesen

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„Keine Power für RWE! Power to the People!“

Rede von Markus Dufner bei der Mahnwache „Alle Dörfer, alle Wälder bleiben!“ vor dem Verwaltungssitz der RWE Power AG in Köln am 26.11.2020 (hier auch als Youtube-Video)

„Wir wollen mit Euch verhindern, dass RWE Menschen zur Umsiedlung zwingt, Dörfer zerstört, die darunter liegende Braunkohle fördert“: Markus Dufner in seiner Rede bei der Mahnwache vor RWE Power.

Hey, es fühlt sich super an, hier mit Euch zu protestieren: dem Aktionsbündnis „Alle Dörfer, alle Wälder bleiben!“

Warum stehen wir heute bei der RWE Power AG in Köln?
RWE Power ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der RWE AG und betreibt die Braunkohletagebaue Garzweiler, Hambach und Inden. Weiterlesen

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Banks against Future

  • Banken geben Kredite an Waffenexporteure und Kohlekonzerne
  • urgewald und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fordern kategorisches Nein zu Investitionen in Rüstung und Kohle
  • Landesweite Protestaktionen zum Weltspartag am 30. Oktober geplant

Banken reden gerne darüber, was sie alles Gutes für die Gesellschaft tun, aber ungern darüber, was oder wen sie konkret finanzieren. Über Finanzrecherchen versuchen wir, Licht in einen sehr intransparenten Bereich zu bringen. Egal, ob der Schwerpunkt auf Firmen liegt, die noch neue Kohlekraftwerke bauen, weiter voll auf Kohle setzen, Atomwaffen herstellen oder ihre Waffen an kriegsführende oder menschenrechtsverletzende Staaten liefern: Unter den geldgebenden Banken finden wir immer weit vorne die Deutsche Bank, gefolgt von der Commerzbank und 2-3 der Sparkassen-Landesbanken. Weiterlesen

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RWE – raus aus Kohle und Atom! Aktivisti auf Aktionärsversammlungen

Workshop auf dem Klimacamp Aachen (Hollandwiesen) mit Todde Kemmerich und den Kritischen Aktionär*innen
Dienstag, 22.09.2020, 10 – 12 Uhr

2020 war die Aktionärsversammlung der RWE AG noch abgeschotteter als sonst. Wegen der Corona-Pandemie fand sie ohne Aktionär*innen in der RWE-Zentrale in Essen statt und wurde nur online übertragen.

Welche Mittel gibt es, um auch unter erschwerten Bedingungen wirkungsvoll zu protestieren?
Was muss man tun, dass der Konzern Fragen beantwortet?
Wie kann man mit und ohne Aktien Druck ausüben?

Diese und weitere Fragen rund um Einflussmöglichkeiten im Rahmen von Aktionärsversammlungen diskutieren wir auf unserem Workshop auf dem Klimacamp in Aachen.

Todde Kemmerich von den Artists for Future Aachen berichtet von der Baggerschaufel-Performance vor der RWE-Zentrale in Essen, die Teil eines dreistündigen Programms während der virtuellen RWE-Hauptversammlung am 26.

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„RWE: raus aus Kohle und Atom!“

Videos der Reden und Performances unseres Protests vor der RWE-Zentrale in Essen am 26.06.2020

Moderator Peter Bastian (Sofa Münster) kündigt den ersten Redner der Protestkundgebung an: Todde Kemmerich von Artists for Future.
„Seite heute morgen blockieren Aktivist*innen Kohlebagger am Tagebau Garzweiler und in der Lausitz“: Kim Solievna von Ende Gelände.

Weitere Videos: bitte klicken! Weiterlesen

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Weltspartag: Protest gegen Rüstungs- und Kohlegeschäft der Sparkassen

Zum Weltspartag am 30. Oktober haben wir uns den Protestaktionen von urgewald angeschlossen und die Sparkassen aufgefordert, endlich aus der Finanzierung von Kohle- und Rüstungsunternehmen durch ihre Fondsgesellschaft Deka auszusteigen.

An unserer Protestaktion am 30. Oktober vor der Zentrale der Sparkasse KölnBonn beteiligte sich auch Fossil Free Neuss. Musikalisch unterstützt wurden wir vom Liedermacher Gerd Schinkel. Er hatte eigens für die Aktion den Song „Rendite“ komponiert.

Zudem bildeten wir eine Schlange vor einem der beiden Geldautomaten im Außenbereich der Sparkassen-Zentrale und simulierten kollektives Geldabheben.

Die Sparkasse hatte etwas abseits von unserem Stand einen eigenen Infostand aufgebaut, an dem Mitarbeiter*innen die neuen Nachhaltigkeitsrichtlinien ihrer Bank vorstellten. Weiterlesen

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Weltspartag: Protest vor Sparkasse KölnBonn gegen Investitionen in Kohle und Rüstung

Zum Anlass des Weltspartags findet am Mittwoch eine Protestaktion vor der Zentrale der Sparkasse KölnBonn in Köln statt. Die Aktion wird organisiert vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und folgt einem Aufruf der Nichtregierungsorganisation urgewald. Sie ist Teil von deutschlandweiten Protesten in insgesamt 32 Städten unter dem Motto: „Sparkassen-Gruppe: Raus aus Kohle und Rüstung!“

  • Wann: Weltspartag, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 11 – 14 Uhr
  • Wo: Vor der Zentrale der Sparkasse KölnBonn, Hahnenstr. 57, 50667 Köln
  • Wer: Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V. zusammen mit urgewald e.V.

Wir werden kollektiv Geld am Geldautomaten abheben und an unserem Stand vor der Sparkassen-Zentrale Kund*innen informieren. Weiterlesen

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