Kategorie: Klima schützen – Kohle stoppen

Festival „Kultur ohne Kohle“

02.-22. August am Tagebau Garzweiler II: Kunst & Kultur statt Kohle & Zerstörung

„Kultur ohne Kohle – eine rheinische Landpartie“ ist ein kostenloses, dezentral organisiertes Festival rund um die Dörfer am Tagebau Garzweiler II.

Trotz der Tatsache, dass Energie durch Braunkohle eine längst überholte Technologie ist, die die Klimakrise massiv antreibt, soll sich der Tagebau weiter durch die Landschaft im Rheinland fressen und damit das Zuhause von tausenden Menschen zerstören. Deswegen setzen sich hier seit Jahrzehnten Menschen für eine klimagerechte, braunkohlefreie Zukunft ein.

Daher lädt „Kultur ohne Kohle“ Menschen dazu ein, in diskriminierungsarmen Räumen den Widerstand der Dörfer gegen die Braunkohle und weltweite Klimaungerechtigkeit zu stärken und zu feiern. Weiterlesen

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RheinEnergie darf nicht Teil des E.ON- Konzerns werden

Rede von Markus Dufner auf der Kundgebung des Klimabündnisses Köln am 24. Juni 2021 auf dem Alter Markt in Köln anlässlich der Sitzung des Rats der Stadt Köln

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Mitglieder des Rats der Stadt Köln,

mein Name ist Markus Dufner. Ich arbeite für die Nichtregierungsorganisation Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Als Aktionärsvereinigung setzen wir uns jährlich bei mehr als 40 börsennotierten Unternehmen für Klimaschutz, Menschenrechte und gegen Rüstungsproduktion ein. So begleiten wir auch seit 20 Jahren den Energiekonzern E.ON kritisch und nehmen an den Aktionärsversammlungen des Unternehmens teil.

Ich freue mich, dass der Dachverband von der Initiative RheinEnergie in Bürgerhand eingeladen wurde, beim heutigen Protest auf dem Alter Markt mitzumachen. Weiterlesen

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Solidarität mit Lützerath

Der Dachverband fordert RWE auf, den Abriss von Dörfern am Braunkohletagebau Garzweiler sofort zu stoppen und den Kohleausstieg zu beschleunigen.

Blinde Zerstörung: Seit dem 18. Januar reißt RWE das Dorf Lützerath ab.

Vergangene Woche hat der RWE-Konzern einen großen Teil des Dorfes Lützerath abgerissen. In dem Ort, der nur noch wenige hundert Meter vom Rand des Braunkohletagebaus Garzweiler entfernt ist, sind noch einige Häuser bewohnt. Zwei Bürger weigern sich, ihre Grundstücke an RWE zu verkaufen.
„Ich war am 19. Januar in Lützerath und mir bot sich ein Bild des Grauens“, berichtet Markus Dufner, der Geschäftsführer des Dachverbands. „Zwei Bagger rissen intakte Häuser ein. Weiterlesen

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Kampf gegen Kohleabbau im Rheinischen Revier

Internationaler Protest für den Stopp des Tagebaus Garzweiler II: Alexandra Korolewa (Ecodefense) und David Dresen (Alle Dörfer bleiben).

Klimaschädlich, sozial spaltend und energiewirtschaftlich unnötig: Trotzdem will RWE weiter Dörfer für Braunkohle abbaggern. Betroffene wehren sich.

Barbara Oberherr will ihr Dorf Keyenberg retten. Es liegt am Rand des Tagebaus Garzweiler II im Rheinland. Wie die benachbarten Dörfer Berverath, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Lützerath soll Keyenberg abgebaggert werden ‒ bereits 2023.

Barbara ist aktiv in der Solidargemeinschaft „Menschenrecht statt Bergrecht“, die mit juristischen Mitteln gegen die Enteignungen für den Tagebau vorgeht. Wie andere Mitglieder der Solidargemeinschaft arbeitet auch Barbara mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zusammen. Weiterlesen

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Steinkohle aus dem Kuzbass: Repression und Umweltzerstörung stoppen!

Alexandra Korolewa hat sich in Russland jahrzehntelang für Umweltschutz und Menschenrechte engagiert. Mit ihrer Nichtregierungsorganisation Ecodefense verhinderte sie den Bau des Atomkraftwerks Kaliningrad und setzte sich für die indigene Minderheit der Schor*innen im sibirischen Kohleabbaugebiet des Kuzbass ein. „Die Menschen können nicht mehr nutzen, was die Natur ihnen gibt“, sagt Alexandra. „Wasser und Luft sind mit Kohlenstaub verschmutzt, im Winter fällt schwarzer Schnee, landwirtschaftliche Flächen werden durch den Kohleabbau unwiederbringlich zerstört.“

Ecodefense ist eine der ältesten Umweltorganisation Russlands ‒ und erfolgreich. 2019 gelang es ihr erstmals, eine neue Kohlemine in der sibirischen Region Kuzbass auf rechtlichem Wege zu verhindern. Danach erhöhte sich der Druck aus Wirtschaft und Politik, gegen Ecodefense vorzugehen. Weiterlesen

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Solidarität mit Alexandra Korolewa und Ecodefense

Kritische Aktionär*innen kooperieren mit Alexandra Korolewa und russischer Umweltorganisation Ecodefense bereits seit 2019

Gemeinsamer Protest gegen Kohleabbau: Im Juni 2020 sprach Alexandra Korolewa bei einer Protestkundgebung des Dachverbands vor der Zentrale des RWE-Konzerns in Essen (Foto links).

„Hände weg von Ecodefense!“: Anlässlich des Petersberger Dialogs im Juli 2019 wandte sich der Dachverband mit einem Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen gegen die Einstufung der russischen Umweltorganisation als „ausländischer Agent“.

Das Video „Wegen Umweltschutz musste sie ins Asyl“ zeigt den Widerstand von Alexandra Korolewa und der russischen Umweltorganisation Ecodefense gegen Atomkraft und Umweltzerstörung.

Aus dem Asyl in Deutschland setzt sich Alexandra Korolewa für Klimaschutz und Kohleausstieg ein. Weiterlesen

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„Keine Power für RWE! Power to the People!“

Rede von Markus Dufner bei der Mahnwache „Alle Dörfer, alle Wälder bleiben!“ vor dem Verwaltungssitz der RWE Power AG in Köln am 26.11.2020 (hier auch als Youtube-Video)

„Wir wollen mit Euch verhindern, dass RWE Menschen zur Umsiedlung zwingt, Dörfer zerstört, die darunter liegende Braunkohle fördert“: Markus Dufner in seiner Rede bei der Mahnwache vor RWE Power.

Hey, es fühlt sich super an, hier mit Euch zu protestieren: dem Aktionsbündnis „Alle Dörfer, alle Wälder bleiben!“

Warum stehen wir heute bei der RWE Power AG in Köln?
RWE Power ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der RWE AG und betreibt die Braunkohletagebaue Garzweiler, Hambach und Inden. Weiterlesen

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Banks against Future

  • Banken geben Kredite an Waffenexporteure und Kohlekonzerne
  • urgewald und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fordern kategorisches Nein zu Investitionen in Rüstung und Kohle
  • Landesweite Protestaktionen zum Weltspartag am 30. Oktober geplant

Banken reden gerne darüber, was sie alles Gutes für die Gesellschaft tun, aber ungern darüber, was oder wen sie konkret finanzieren. Über Finanzrecherchen versuchen wir, Licht in einen sehr intransparenten Bereich zu bringen. Egal, ob der Schwerpunkt auf Firmen liegt, die noch neue Kohlekraftwerke bauen, weiter voll auf Kohle setzen, Atomwaffen herstellen oder ihre Waffen an kriegsführende oder menschenrechtsverletzende Staaten liefern: Unter den geldgebenden Banken finden wir immer weit vorne die Deutsche Bank, gefolgt von der Commerzbank und 2-3 der Sparkassen-Landesbanken. Weiterlesen

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