Wegen der Corona-Pandemie werden viele größere Aktionärsversammlungen in Deutschland verschoben, die im März und April 2020 stattfinden sollten.
Die Aktiengesellschaften reagieren unterschiedlich schnell auf die Corona-Krise. Während die Deutsche Telekom die für den 26. März geplante Hauptversammlung sehr kurzfristig absagte, gaben Daimler (1. April), Continental, RWE (28. April) und BASF (30. April) ihre Absagen frühzeitiger bekannt.
Nach Aktiengesetz muss die Hauptversammlung innerhalb von acht Monaten nach dem Ende des Geschäftsjahres stattfinden. Endete das Geschäftsjahr 2019 im Dezember, muss die Aktionärsversammlung also spätestens bis August 2020 nachgeholt werden.
Bitte informieren Sie sich auf unserer Hauptversammlungsseite über Terminabsagen und neue Termine.
Bisherige Veschiebungen (Stand 1. April 2020):
Adidas AG | Namensaktien | verschoben | Fürth | |
BASF SE | Namensaktien | verschoben | Mannheim | |
Continental AG | Inhaberaktien | verschoben | Hannover | |
Daimler AG | Namensaktien | verschoben | Berlin | |
Deutsche Telekom AG | Namensaktien | verschoben | Bonn | |
EnBW AG | Inhaberaktien | verschoben | Karlsruhe | |
E.ON SE | Namensaktien | Mitte Juni 2020 | Essen | |
HeidelbergCement AG | Inhaberaktien | verschoben | Wiesloch bei Heidelberg | |
MTU Aero Engines AG | Namensaktien | verschoben | München | |
RWE AG | Inhaberaktien | verschoben | Essen | |
Volkswagen AG | Inhaberaktien | verschoben | Berlin | |