Videos der Reden und Performances unseres Protests vor der RWE-Zentrale in Essen am 26.06.2020
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Videos der Reden und Performances unseres Protests vor der RWE-Zentrale in Essen am 26.06.2020
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Zur Hauptversammlung der VONOVIA am 30.6.2020 haben Kritische immobilienaktionärInnen eine Reihe von Fragen an den Vorstand des Konzerns gerichtet. Wir dokumentieren diese Fragen und die Antworten, die uns der Vorstand bei der Online-Versammlung geben wird. Wir beginnen mit einem Fragekomplex der sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise auf die MieterInnen und das Geschäftsmodell des Konzerns beziehen. Unter dem Slogan „Solidarität statt Dividende“ fordern kritische Aktionär*innen einen Verzicht der Ausschüttung von Dividenden und die Umverteilung der Gewinne der Vonovia zu Gunsten von Mietsenkungen, einen Corona-Solidarfonds und Rückstellungen für die klimagerechte Erneuerung des Wohnungsbestandes.
1.1. Weiterlesen
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Zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019 nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Continental AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten.
Missachtung der UN-Vorgaben bei menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten
Continental erfüllt weiter nicht vollständig die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten. Continental belegt nicht ausreichend, wie und ob Menschenrechtsrisiken identifiziert, bewertet und minimiert werden. Im Vergleich mit den 20 größten deutschen Konzernen sind in dieser Hinsicht sechs Konzerne besser aufgestellt als Continental. Weiterlesen
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Anlässlich der Hauptversammlung der RWE AG am 26.06.2020 hat unser zivilgesellschaftlichse Bündnis: „RWE – raus aus Kohle und Atom!“ ein dreistündiges Programm* mit Protestsongs, Performances und Reden vorbereitet.
Beginn: 9 Uhr
Ort: Theodorstraße / Altenessener Straße in Essen
Einige Videostatements und Reden sind schon auf Youtube, Twitter, Facebook und diversen Webseiten zugänglich oder werden noch frei geschaltet.
Auf dem Youtube-Channel des Dachverbands https://www.youtube.com/channel/UCEJoEgwaNIcZtbnfDkc2h3g:
– Bündnis AgiEL, RWE: raus aus Kohle und Atom
– Matthias Eickhoff, RWE: raus aus Kohle und Atom
– DV Film RWE raus aus Kohle und Atom
9.00 | Begrüßung und Bekanntgabe des Programmablaufs |
9.10 | Lied „Aktionärsschlaf“ von Gerd Schinkel |
9.15 | IRWEGE: Rede von Todde Kemmerich (Artists for Future) |
9.25 | Rede Kim Solievna (Ende Gelände) Schalte zu Fridays for Future am Tagebau Garzweiler |
9.35 | Abbaggern der Dörfer: Rede Barbara Ziemann Oberherr (Alle Dörfer bleiben) |
9.40 | Lied „Arbeitseifer“ |
9.45 | Kohleimporte aus Russland: Rede Alexandra Koroleva (Ecodefense Russland) Urenco – Uranabfall für Russland: Rede Matthias Eickhoff (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) |
10.00 | Beginn der RWE-Hauptversammlung mit Gegenrede zu RWE-Chef Rolf Martin Schmitz: Michael Zobel (Naturführer) Lied: „Wandernase“ Greenwashing-Aktion von Parents for Future Essen |
10.20 | Klimaschutz: Rede von Levi (Fridays for Future Essen) |
10.30 | Schalte zur RWE-Hauptversammlung |
10.40 | Baggerschaufelperformance Artists for Future Aachen |
11.00 | Schalte in die Essener Innenstadt zur Kundgebung von Fridays for Future |
11.15 | Divestment: Rede Alina Austmann (Fossil Free Münster) |
11.30 | Tiefgreifende Umgestaltung der globalen Wirtschafts- und Klimapolitik (Rede von Merret, Naturfreundejugend) |
11.40 | Lied von Gerd Schinkel |
11.45 | Fazit und Ausblick: Sabine Rothe (Waldforum Essen) |
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Liebe Klima-Aktive, sehr geehrter Herr Dr. Rolf Martin Schmitz, sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,
mein Name ist Sabine Rothe. Ich bin Bürgerin in Essen, Diplom-Agraringenieurin, 4fache Mutter und mittlerweile Großmutter. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied in Umwelt- und Naturschutzverbänden, nicht in Parteien. Seit einiger Zeit auch in den For-Future-Bewegungen.
Danke, dass ich hier zum Abschluss der heutigen dezentralen Aktionen und Demonstration sprechen darf. Am Tag der virtuellen Hauptversammlung von RWE.
Ich denke, an erster Stelle sollte zunächst einmal der DANK stehen!!
Dank an ALLE, die die vielfältigen Proteste am heutigen Tag vorbereitet, organisiert und in die Tat umgesetzt haben! Weiterlesen
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Unsere Ansage ist klar: Wenn Gesetze versagen, ist Zeit für Blockaden.
Sie nennen es Kohleausstieg – ein Gesetz, an dem so lange herumgebastelt worden ist, bis es auch dem letzten Kohlekonzern in die Karten spielt. 2,6 Milliarden Euro Entschädigungen als Belohnung für RWE, die bereits jahrelang mit ihrer Profitgier an der Zerstörung unserer Zukunft gearbeitet haben. Für einen Konzernriesen, der sich die Stilllegung alter, dreckiger CO2-Schleudern noch rechtzeitig mit Steuergeld vergolden lässt, bevor diese endgültig wirtschaftlich unrentabel werden.
Um sich dessen sicher zu sein, sind die Verträge passenderweise extrem intransparent und werden erst kurz vor der geplanten Verabschiedung herausgerückt – ein demokratisches Gesetz sieht anders aus. Weiterlesen
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Essen/Köln/Münster/Kerpen – Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert RWE auf, endlich mit der großflächigen Zerstörung durch die Tagebaue im Rheinland aufzuhören und aus atomaren Großprojekten auszusteigen. Mit einem kreativen Protest vor der Konzernzentrale, in der die virtuelle Hauptversammlung des Kohle- und Atomkonzerns RWE stattfindet, werden am Freitag Umwelt-, Klimaschutz- und Menschenrechtsgruppen ihre Forderungen präsentieren: Ausstieg aus Kohle und Atom, Bagger weg von den Dörfern und Kirchen an den Tagebauen Garzweiler und Hambach sowie Mitbestimmung der Zivilgesellschaft beim klimagerechten, ökologischen und sozialverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier. Weiterlesen
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Berlin. Auf der heutigen Lufthansa-Aktionärsversammlung sollen die Aktionärinnen und Aktionäre dem Rettungsdeal der Bunderegierung zustimmen: Neun Milliarden Euro stellt der deutsche Staat für die Lufthansa zur Verfügung, ohne diese Zuwendung an Maßnahmen zum Klimaschutz oder den Erhalt der Arbeitsplätze zu knüpfen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisieren die zugesagten Staatshilfen ohne Klimaschutzmaßnahmen scharf: „Die Bundesregierung hat eine große Chance versäumt. Geld nur gegen Klimaschutz, das hätte die Marschroute sein müssen“, so Antje von Broock, Geschäftsführerin für Politik und Kommunikation beim BUND.
Stattdessen geht das Geld an einen Konzern, der keinen verbindlichen Klimaschutzplan zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels hat und weiterhin vor allem auf Wachstum setzt. Weiterlesen
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