Bundesregierung in der Pflicht, die Firmenstrategie in Einklang mit Klimazielen zu bringen
Neues Strategiepapier zeigt Chancen und Risiken von drei möglichen Entwicklungspfaden
Berlin, 23.05.2023. Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Uniper fordern die Organisationen Greenpeace, urgewald, E3G, Beyond Fossil Fuels und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Konzernverantwortlichen sowie die deutsche Bundesregierung auf, einen klaren Transformationsplan vorzulegen, der die Firmenstrategie in Einklang mit den deutschen, europäischen und Pariser Klimazielen bringt.
Die Organisationen kritisieren, dass bisher weder vom neuen Uniper-Vorstand noch von der Bundesregierung eine transparente Debatte über die Ausrichtungdes fossilen und mit Steuergeld geretteten Energiekonzerns angestoßen worden ist. Weiterlesen
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Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der Deutschen Bank warnen die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen vor der Beteiligung der Bank am Ausbau von Flüssiggasnutzung (LNG) weltweit.
Der neue, von urgewald mitherausgegebene Bericht „Banking on Climate Chaos“ zeigt, dass die Deutsche Bank zwischen 2021 und 2022 ihre Finanzierungen in diesem Bereich von 340 Millionen Dollar auf 907 Millionen Dollar gesteigert hat. Durch diese nahezu Verdreifachung des Finanzierungsvolumens (Konsortialkredite und Underwriting-Mandate) liegt sie in der LNG-Rangliste des Berichts global auf Platz 11 unter den betrachteten Banken.
Zu den Geschäften, die die Deutsche Bank 2022 in diesem Bereich getätigt hat, gehört ein Handelskredit für Flüssiggaslieferungen des Rohstoffhändlers Trafigura an das deutsche Unternehmen Sefe in Höhe von drei Milliarden Euro. Weiterlesen
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Proteste von Fridays for Future anlässlich der virtuellen Hauptversammlung der BMW AG am 11. Mai 2023
Pressemitteilung von Fridays for Future München vom 11.05.2023
Anlässlich der BMW-Hauptversammlung protestierten Klimaaktivist*innen am 11.05. mit einem 28 Meter großen Kreidebild im Olympiapark. Trotz Wind und Regen versammelten sich 30 Aktivist*innen am Nachmittag auf dem Coubertinplatz, unweit der BMW-Welt, wo Vorstand und Aufsichtsrat die Hauptversammlung abhielten.
Aktion, Alisa Odobasic, erklärt: „BMW hat Greenwashing perfektioniert! Offiziell bekennt sich das Unternehmen zum Pariser Klimaabkommen, praktisch lobbyieren sie gegen jede sinnvolle Klimaschutzmaßnahme, wie ein Bericht der InfluenceMap zeigt. Diese Heuchelei lassen wir nicht durchgehen.“
Auf der Hauptversammlung konfrontierten Romy Karolus und Ronja Hofmann von Fridays for Future München die Aktionär*innen mit den Vorwürfen. Weiterlesen
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Rohstoffe im Konflikt mit Menschenrechten: Unser Bündnis protestierte vor der Hauptversammlung von HeidelbergCement am SNP Dome
Pressemitteilung vom 10.05.2023 zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG
Klimaneutralität erst 2050: Auch Investoren kritisieren schlechte Klimabilanz
Umweltrisiken, Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Indonesien, im Westjordanland und in der Westsahara
Bündnis protestiert vor dem SNP Dome und in der Heidelberger Innenstadt
Auch wenn die HeidelbergCement AG mit „Heidelberg Materials“ eine neue Unternehmensmarke geschaffen hat, hält der Konzern an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechts- und Umweltrisiken fest. Eine Transformation verschiebt der „Klimasünder“ auf die nächsten Jahrzehnte. Fridays for Future Heidelberg, Watch Indonesia!, pax christi und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werden am Donnerstag wegen der schlechten Klimabilanz und der Menschenrechtsverletzungen des Konzerns bis hin zur Nichteinhaltung des Völkerrechts vor dem SNP Dome in Heidelberg protestieren.Weiterlesen
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Bisher völlig unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeit in VW-Lieferketten
Protest vor und Interventionen auf der Volkswagen-Hauptversammlung
Dachverband protestiert mit Weltkongress der Uiguren und Gesellschaft für bedrohte Völker am City Cube in Berlin.
Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Volkswagen fordern der Weltkongress der Uiguren (WUC), die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionären sämtliche Verantwortliche des Volkswagen-Konzerns auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Profite aus dem Völkermord der chinesischen Regierung an den Uigur*innen auszuschließen.
Volkswagen hält weiter an seinem umstrittenen Werk in der uigurischen Region in China fest. Die dortige, katastrophale Menschenrechtslage ist hinreichend dokumentiert. In Internierungslagern werden Millionen von Uigur*innen und Angehörigen anderer Turkvölker indoktriniert, gefoltert und vergewaltigt. Weiterlesen
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Kampagne ruft Adidas-Aktionär*innen auf, das Unternehmen bei der Hauptversammlung nicht zu entlasten
Anlässlich der Adidas-Hauptversammlung am Donnerstag, 11. Mai, protestieren Vertreter*innen der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionäre & Aktionärinnen und Verbündeten gegen Lohndiebstahl und Menschenrechtsverletzungen. Sie fordern von Adidas, seiner Sorgfaltspflicht gerecht zu werden und die Einhaltung grundlegender Arbeitsrechte sicherzustellen.
„Abfindungs- und Lohndiebstahl und die Verletzung grundlegender Gewerkschaftsrechte sind seit langem Probleme in der Lieferkette von Adidas, die sich für die Beschäftigten seit der Pandemie verschärft haben“, sagt Vivien Tauchmann, Koordinatorin der Kampagne Pay Your Workers. So zeigen Untersuchungen, dass allein den Beschäftigten in acht Adidas-Zulieferfabriken in Kambodscha von März 2020 bis Mai 2021 Lohnzahlungen in Höhe von fast 10 Millionen Euro geschuldet werden. Weiterlesen
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VW verkauft weiter zu wenig E-Autos im Vergleich zu Verbrennern
Konzern muss nach Verfahren und Urteilen im Diesel-Skandal mehr tun
Autobauer wegen Zwangsarbeit von Uiguren in China unter Druck
Anlässlich der morgigen Volkswagen-Hauptversammlung fordern der Dachverband kritischer Aktionäre und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den Autobauer auf, beim Klimaschutz über gesetzliche Vorgaben hinauszugehen. Entgegen dem eigenen Anspruch und Auftreten als Marktführer in Sachen E-Auto, fehlen insbesondere Angebote im vernachlässigten Kleinwagensegment. Gemäß absoluten Zahlen verkauft Volkswagen nach Tesla zwar noch immer die zweitmeisten E-Autos hierzulande, doch gemessen an den hohen Verkaufszahlen bei Verbrennern sind diese Zahlen vergleichsweise gering.
Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim BUND und Mitglied im Vorstand des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre: „Der prozentuale Anteil von E-Autos an den verkauften VW-Fahrzeugen lag im ersten Quartal 2023 in Deutschland gerade einmal bei gut zehn Prozent. Weiterlesen
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Pressemitteilung zur virtuellen Hauptversammlung am 3. Mai 2023
Berlin/Köln/Stuttgart – Bei Mercedes-Benz regiert mal wieder die Shareholder-Value-Ideologie. Klimaschutz, Menschenrechte, Arbeitsplätze und der gesellschaftliche Nutzen sind den Konzernchefs egal. Bei der heutigen Hauptversammlung stellt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre dem Management unangenehme Fragen und fordert eine deutliche Reduktion der Dividende.
Klimaziele und Lieferkette: Keine Nachhaltigkeit beim Konzern mit dem Stern. „Es ist wichtig, dass Konzerne wie Mercedes-Benz beim Klimaschutz vom Ankündigen ins Handeln kommen“, sagte Jens Hilgenberg, Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. „Es reicht nicht, gesetzliche Vorgaben lediglich einzuhalten. Zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks muss die gesamte Lieferkette betrachtet werden: Die Gewinnung der Rohstoffe, die eigentliche Fahrzeugproduktion, die Nutzungsphase der Fahrzeuge und deren Recycling. Weiterlesen
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