Rede von David Bartolomäus

Im August letzten Jahres, habe ich abseits des letzten Jugendcamps „camp for [future]“, zusammen mit zwei Freunden die ich auf dem Camp kennengelernt habe, einen Spaziergang gemacht.

Am Rande von Kerpen-Manheim, nicht weit entfernt von einem noch existierenden Dorf, trafen wir auf einen alten Mann der mit seinem Hund einen Spaziergang machte. Er wunderte sich, junge Menschen wie uns dort vorzufinden und fragte uns, was uns dorthin trieb.

Ich erklärte ihm, dass wir dort ein Jugendcamp veranstalteten, auf dem wir Visionen für eine möglichst gute Zukunft schaffen wollen. Eine Zukunft, die dringend den Ausstieg aus der Braunkohle benötigt, weshalb wir dort, direkt vor dem von RWE betriebenen Tagebau Hambach, im Rahmen von friedlichem Protest versucht haben, Zeichen für den Ausstieg zu setzen. Weiterlesen

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Rede von María Fernanda Herrera Palomo

Das Motto von RWE lautet: Zukunft .Sicher. Machen. Ich frage mich „Zukunf.Sicher“ für wen?  Die Kosten der Elektrizität, das Lebenselixier der modernen, digitalisierten Gesellschaft kostet vor allem Menschen und Natur aus dem Süden des Erdballs ihr Leben. Die Erde ist die endliche Quelle, aus dem Wohlstand und Fortschritt kommen. Wer  wird morgen die Kosten für den unstillbaren Durst der industriellen Konsumgesellschaft tragen?

Die Elektrizität bzw. das „Lebenselixier“ aus der billigen Steinkohle, der Fortschritt und Wohlstand nach Deutschland und anderswo brachte, kostete das Leben von tausenden von Menschen und Tierarten, auch in Kolumbien.  Gestern wie heute hat RWE im Laufe  der Jahre auch Anteil daran. Weiterlesen

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Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

Der Vorstand der E.ON SE wird weder mit der aktuellen noch der geplanten strategischen Ausrichtung seiner Verantwortung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit gerecht. Der Konzern bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 zu leisten.

Deal mit RWE gefährdet Energiewende und das Klima

Der Vorstand riskiert mit dem Plan, das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien an RWE abzugeben, das Tempo der Energiewende zu verlangsamen. RWE setzt weiterhin vor allem auf die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Weiterlesen

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Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017 nicht zu entlasten.

Begründung:

Rüstung:

Nach einer aktuellen Studie der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und der niederländischen Friedensorganisation PAX hält die Allianz Beteiligungen an 10 von 20 untersuchten Atomwaffenproduzenten im Gesamtwert von rund einer Milliarde US-Dollar. Während Allianz Deutschland schon vor einigen Jahren beschlossen hat, mit ihren deutschen Kundengeldern nicht mehr in Atomwaffenhersteller zu investieren, weigert sich der Gesamtkonzern bisher, Investitionen in Atomwaffenhersteller kategorisch auszuschließen und ist somit weiter Teil der weltweiten nuklearen Aufrüstungsmaschinerie. Weiterlesen

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17 Umweltorganisationen fordern Atom- und Kohleausstieg

Aktion „Zeig RWE die Rote Karte!“ bei der Hauptversammlung am 26. April
NRW-Landesregierung darf nicht zum Komplizen des Klimakillers werden

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen und Verbänden verlangt von RWE den Ausstieg aus der Energieerzeugung mit Kohle und Atom. Bei der Hauptversammlung am 26. April in Essen werden sie mit der Aktion „Zeig RWE die Rote Karte!“ vor der Grugahalle die Aktionär*innen über Europas klimasschädlichsten Konzern informieren.

Die Umweltorganisationen, Verbände und Initiativen, darunter der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband NRW (BUND), die Initiative für den sofortigen Atomausstieg Münster und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, werden am Donnerstag ab 8.30 Uhr vor der Grugahalle in Essen unter dem Motto „Zeig RWE die Rote Karte“ gegen Europas Klimakiller Nr. Weiterlesen

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Rede von Tilman Massa

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,

mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Zuerst das Wichtige: Wir vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sind ebenfalls über den Säure-Anschlag auf Bernhard Günther erschrocken und bestürzt. Diese schreckliche Tat verurteilen wir scharf, sie muss aufgeklärt werden. Wir wünschen Bernhard Günther eine baldige Genesung und ihm und seiner Familie die notwendige Ruhe und Kraft, mit dieser schwierigen Situation umzugehen.

Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil Innogy aus unserer Sicht nur unzureichend zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den SGDs, beiträgt. Weiterlesen

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Gegenanträge

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3, Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017:

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017 nicht zu entlasten.

Begründung:

Der Talanx-Konzern behauptet von sich selbst, er habe „ökologische, soziale und Governance-Aspekte in seine Geschäftstätigkeit“ integriert. „Als international agierender Versicherungskonzern und langfristig orientierter Investor“ habe sich Talanx „einer verantwortungsvollen, auf nachhaltige Wertschöpfung ausgelegten Unternehmensführung“ verschrieben. Dies hält aber einem Realtitäts-Check so nicht stand, wie der Blick auf die Geschäftstätigkeit von Talanx in Sachen Bekämpfung des Klimawandels zeigt. Das Beispiel Polen zeigt dies deutlich:

Die polnische Talanx-Tochterfirma TuiR Warta zählt zu den größten Versicherern polnischer Energiekonzerne. Weiterlesen

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Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

Die steigende Zahl besorgniserregender Konflikte und Kriege hat die Nachfrage nach Rüstungsgütern vielerorts deutlich gesteigert. Dies spiegelt sich in dem wachsenden Gewinn im Jahr 2017 bei Rheinmetall Defence wider. Mit der Strategie, sich auf Länder mit steigenden Verteidigungsausgaben zu konzentrieren, trägt Rheinmetall aktiv zur Aufrüstung in Krisen- und Konfliktgebieten weltweit bei.

Trotz zunehmender Auftragseingänge aus dem In- und europäischen Ausland setzte Rheinmetall auch 2017 die seit Jahren stark kritisierte Strategie der Internationalisierung des Unternehmensbereiches Defence weiter fort. Weiterlesen

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