-
25. April 2016
25. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands.
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Lieferungen von Rüstungsgütern in Konflikt- und Kriegsgebiete belasten das öffentliche Image der Rheinmetall AG. Dafür ist der Vorstand des Unternehmens verantwortlich, der es versäumt hat, rechtzeitig klare Kurskorrekturen vorzunehmen. Im aktuellen Geschäftsbericht bekennt sich Rheinmetall erneut zu seiner Internationalisierungsstrategie im Rüstungsbereich. Unter Internationalisierung versteht Rheinmetall offenbar
- Auslandsumsatz und Anteil der Auslandsgeschäfte an Umsatz und Gewinn von Rheinmetall Defence zu steigern;
- die weltweite Präsenz Rheinmetalls in außereuropäischen, wachstumsträchtigen Regionen wie z.B. im Mittleren Osten/Nordafrika (MENA) oder in Südostasien stetig auszubauen;
- produzierende Tochterfirmen bzw.
Weiterlesen Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rheinmetall/gegenantrag-10/
-
25. April 2016
25. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3, Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der EnBW AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Die EnBW bekennt sich im Jahresbericht explizit zu den Zielen der Weltklimakonferenz und setzt auf den Umbau des Konzerns und seine Ausrichtung auf die Energiewende durch den Ausbau erneuerbarer Energien, moderner Netze und dezentraler Lösungen. Dieser Ansatz ist positiv.
Im Punkt „verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung im Bereich Kohle“ jedoch enttäuscht die EnBW und folgt nicht dem eigenen Ansatz „erst handeln, dann reden“. Zwar nennt das Unternehmen als erster Energieversorger zumindest für die Importe aus Kolumbien genaue Liefermengen für die einzelnen Lieferanten, doch genau diese Zahlen sind empörend:
Kolumbianische Kohle macht den größten Anteil der von der EnBW importierten Kohle aus. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/enbw/gegenantrag-9/
-
20. April 2016
20. April 2016
Moin, Moin tausommen!
Ich bin Johann Smid, Diplom- und Tropenlandwirt aus der Gemeinde Krummhörn, die Eemshaven genau gegenüberliegt. Ich habe zwei Gegenanträge gestellt und plädiere dafür, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten!
Den Export der Kohlekraftwerkstechnologie in die Niederlande hätten Sie sich ruhig sparen können, Herr Terium, da hat RWE drei Milliarden Euro in den Sand gesetzt!
Ende Juni 2015 hat das höchste niederländische Verwaltungsgericht, der Raad van State, der Klage einer niederländischen Umweltorganisation stattgegeben und ein zukunftweisendes Urteil erlassen, dass die Niederlande ihren CO² Ausstoß bis 2020 gemäß E.U. Richtlinien um 25% reduzieren müssen. Im konkreten Fall RWE Eemshaven dagegen hat der Raad van State Anfang September 2015 ganz anders entschieden und die Naturschutzrechtliche Genehmigung und damit indirekt die Betriebserlaubnis für das Kohlekraftwerk erteilt. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rede-johann-smid/
-
20. April 2016
20. April 2016
Sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
zunächst zur Strafanzeige, die gestern von Herrn Claßen gegen den Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG gestellt wurden. Es ist keine Kleinigkeit, was Ihnen hier vorgeworfen wird. Ich zitiere nur zwei Passagen aus der Strafanzeige:
„Unrichtige Wiedergabe der Verhältnisse des Konzerns im Konzernabschluss 2015.
Die Risiken aus der vorzeitigen Beendigung des Tagebaus Hambach und aus der berggesetzlich vorgeschriebenen Wiedernutzbarmachung der Oberfläche im Wesentlichen durch Verfüllung des Tagebauloches sind in der Konzernbilanz nicht vollständig wiedergegeben. Die vorzeitige Beendigung des Tagebaus Hambach könnte eintreten, wenn die Klage vom 30. Dezember 2015 beim Bundesverwaltungsgericht auf Feststellung der Nichtigkeit des PLanfeststellungsbeschlusses gegen die Verlegung der A4 Erfolg haben sollte. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rede-markus-dufner-4/
-
19. April 2016
19. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3,
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der Allianz SE werden nicht entlastet.
Begründung:
Dämme
Die Allianz hat Ende 2011 fünf Prozent der Versicherungssumme für die Baukosten für den Großstaudamm Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet übernommen und diese gegen Risiken versichert. Beim Staudamm Belo Monte wurden über 20.000 Menschen zwangsumgesiedelt, viele leben nun in sozial deutlich schlechteren Verhältnissen als zuvor. Trotz vertraglicher Zusicherung hat die Projektbetreiberin Norte Energia bis heute eine Vielzahl der Auflagen, die vor der aktuell laufenden Flutung des Staubeckens hätten abgeschlossen werden, nicht erfüllt bzw. in etlichen Fällen noch nicht einmal begonnen. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/allianz/gegenantrag-2/
-
18. April 2016
18. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015:
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Die HeidelbergCement AG unterstützt durch ihre Geschäftspolitik weiterhin und fortgesetzt die Nichteinhaltung des Völkerrechts in dem von Israel besetzten Westjordanland.
Artikel 1 der Vierten Genfer Konvention verpflichtet alle Staaten, für die Durchsetzung der Einhaltung des geltenden Völkerrechts Sorge zu tragen. Nach dieser Konvention sind der Lebensraum und die Institutionen der ansässigen Bevölkerung vor willkürlicher Enteignung, Zerstörung und Besiedlung durch die Besatzungsmacht geschützt.
Immer mehr gerät HeidelbergCement mit seinen Geschäftsgebaren im Westjordanland – völkerrechtswidrig zu produzieren und so internationales Recht nicht einzuhalten und sich maßgeblich am Bruch des Völkerrechts zu beteiligen – in die Schlagzeilen in der Öffentlichkeit und bei Investoren. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/heidelbergcement/gegenantraege-17/
-
18. April 2016
18. April 2016
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert den RWE-Konzern auf, „das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ unserer Kinder zu schützen und nicht durch giftige Feinstäube zu gefährden.
In der Kinderarztpraxis sind giftige Feinstäube, die die kleinen Patienten einatmen und in ihrer Blutbahn verteilen, ein wichtiges Thema: Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem sind besonders gefährdet. Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem und ihren kleineren Atemwegen sind besonders gefährdet. Sowohl die negativen hormonellen als auch die krebserregenden Wirkungen von Feinstäuben sind in der Kindheit besonders bedrohlich.
Schon im Bauch der Schwangeren kann der Mutterkuchen so geschädigt werden, das schon bei einer Feinstaub-Zunahme um nur 10 % des Grenzwertes jedes sechste Neugeborene untergewichtig geboren wird. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/hintergrund-gefahren-der-braunkohle/
-
18. April 2016
18. April 2016
Kölner Kinderarzt: „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit durchsetzen“
Kritische Aktionäre: Keine Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
Auch nach der Neustrukturierung am 1. April macht die RWE AG ohne Rücksicht auf Klima, Umwelt und menschliche Gesundheit weiter Geschäfte mit dem Abbau und der Verbrennung von Braunkohle. Die Tagebaue und Kraftwerke des Konzerns im Rheinischen Braunkohlerevier stellen eine erhebliche Gefährdung für die Bevölkerung in der Region dar. Deshalb wird der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Essen Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG die Entlastung verweigern.
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert die RWE AG auf, schnellstmöglich eine Gefährdung durch giftige Braunkohlefeinstäube für Schwangere und Kinder nachweislich auszuschließen. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/braunkohle-emissionen-der-rwe-ag-stark-gesundheitsgefaehrdend/