Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand wird seiner Verantwortung für die Umsetzung von effektiven Maßnahmen zum Schutz von Klima und Menschenrechten nicht gerecht.
Steigende Emissionen zeugen von unzureichenden Maßnahmen für den Klimaschutz
Die begonnenen Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen scheinen bisher nicht auszureichen, um die eigenen Klimaziele erreichen zu können. Statt zu sinken, sind die direkten und indirekten Emissionen (Scope 1 und 2) im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023/24 um über neun Prozent auf über 3 Mio. t CO2 im letzten Geschäftsjahr gestiegen. Es ist so nicht nachvollziehbar, wie Südzucker das Klimaziel, bis 2030 die Scope 1- und 2-Emissionen um die Hälfte gegenüber 2018 zu reduzieren, mit den aktuellen Plänen auch tatsächlich erreichen kann. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2024
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Mainova ist seiner Verantwortung nicht hinreichend nachgekommen, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz und menschenrechtliche Sorgfalt umzusetzen.
„Klimaneutralität 2040“ nicht nachvollziehbar: Keine Klimaziele für Scope 3
Dank einheitlicher EU-Vorgaben hat nun erstmals auch Mainova die eigene Klimabilanz offengelegt. Aufgrund der bisherigen Intransparenz ist ein Vergleich zu den Vorjahren nicht möglich. Die direkten Emissionen (Scope 1) sind mit fast einer Millionen Tonnen CO2 sehr hoch und zeigen, wie weit Mainova noch in der fossilen, massiv klimaschädlichen Energieversorgung verhaftet ist. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
ich spreche für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Rederechten fordern wir von der Porsche AG deutlich effektivere Maßnahmen gegen die Klimakrise sowie für den Schutz von Umwelt und Menschenrechten ein.
Wir werden Sie, den Vorstand auch dieses Jahr nicht entlasten. Sie kommen weiterhin nicht hinreichend Ihrer Verantwortung nach, wirksame Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz umzusetzen. Wir haben dies in unserem Gegenantrag ausführlich begründet, den ich hiermit auch formal stelle.
Zunächst einmal möchte ich ausdrücklich begrüßen, dass Sie nun endgültig Abstand genommen haben, für den Ausbau Ihrer Teststrecke etwa 200 Hektar geschützten Steineichenwaldes auf dem Gelände des Nardò Technical Centers in Süditalien zu fällen. Weiterlesen
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Rede von Markus Dufner auf der Hauptversammlung der BMW AG am 14. Mai 2025
„Denken wir alle also nicht nur an eine Maximal-Dividende, sondern auch an die nachfolgenden Generationen“. mahnte Markus Dufner in seiner Rede auf der Hauptversammlung der BMW AG.
Sehr geehrter Herr Zipse, sehr geehrter Herr Dr. Reithofer, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats! Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
mein Name ist Markus Dufner. Ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Mit unseren 30 Mitgliedsorganisationen sowie Kooperationspartnern aus den Bereichen Umweltschutz, Verkehrswende und Menschenrechte repräsentieren wir einen Teil der Zivilgesellschaft. Zudem ist der Dachverband Mitglied der Klimaallianz Deutschland mit 155 Mitgliedsorganisationen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2024
Der Dachverband der Kritischen Aktionär:innen beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die geplante Ausschüttung einer Dividende von 1,22 € je Aktie steht im Widerspruch zur angespannten Lage vieler Mieter:innen und den Herausforderungen der Klimakrise. Angesichts der Verleihung des Goldenen Geiers durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) an Vonovia für die „dreisteste Umweltlüge“ 2025 erscheint eine solche Ausschüttung unangemessen. Stattdessen sollte die finanzielle Kraft des Unternehmens für dringend notwendige Investitionen in sozial-ökologische Maßnahmen genutzt werden.
Transparenz bei Betriebs- und Heizkosten:
Der Geschäftsbericht zeigt deutlich, dass die Betriebskosten erneut gestiegen sind, was in erster Linie auf höhere Heizkosten zurückzuführen ist. Weiterlesen
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mein Name ist Nora Klemm, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.
Bei urgewald treibt uns besonders die Klimakrise um und welche Rolle Versicherungen bei ihrer Bekämpfung spielen können. Dazu habe ich eine Reihe von Fragen:
Dem Rainforest Action Network liegt ein Versicherungszertifikat vor, das belegt, dass Sie die Versicherungsbeteiligung über Ihr Tochterunternehmen HDI Global Specialty SE an dem US-LNG-Terminal Cameron LNG im letzten Jahr verlängert haben. Bereits letztes Jahr wiesen wir auf die zahlreichen Umweltprobleme u. a. durch Fracking sowie menschenrechtsbezogene Probleme wie Umweltrassismus im Zusammenhang mit der Versicherung von LNG-Terminals in den USA hin.
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Sehr geehrter Herr Bäte, sehr geehrter Allianz Vorstand und Aufsichtsrat und sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Regine Richter, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.
Wir unterhalten uns seit inzwischen vielen Jahren immer wieder über das Klimathema und wir sehen, dass die Allianz da viel Problembewusstsein hat und einiges an Policies im Kohle-, Öl- und Gasbereich, die gut und wichtig sind.
Aus unserer Sicht gehen sie aber immer noch nicht weit genug.
So sind Flüssigerdgas-, oder auch LNG-Terminals nicht von der Versicherung ausgeschlossen und es tauchen immer wieder Zertifikate auf, die zeigen, dass die Allianz an der Versicherung von LNG Terminals beteiligt ist. Weiterlesen
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Uniper vertagt Klimaziele und setzt fahrlässig weiter auf fossiles Gas
Bundesregierung muss Strategie für den Gasausstieg bis 2035 festlegen
Geplante Reprivatisierung gefährdet Klimaziele und Versorgungssicherheit
Berlin, 07.05.2025. Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Uniper kritisieren die zivilgesellschaftlichen Organisationen urgewald, communia und der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen das fahrlässige Festhalten am klimaschädlichen Geschäftsmodell und die geplante Reprivatisierung, die auch systemkritische Infrastruktur beinhalten würde.
Die NGOs sehen keinerlei Fortschritt bei Uniper, sich von fossilen Energieträgern zu lösen. Im Gegenteil: Uniper vertagt die eigenen Klimaziele (Scope 1 und 2) von 2035 auf 2040. Zudem schloss das staatlich kontrollierte Unternehmen neben bereits bestehenden Langfrist-Gaslieferverträgen mit der staatlichen, aserbaidschanischen Ölgesellschaft SOCAR und dem australischen Konzern Woodside in den letzten Monaten weitere klimaschädliche Gasimport-Verträge mit Woodside und ConocoPhillips ab. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/uniper/uniper-bundesregierung-muss-klimaziele-und-versorgungssicherheit-priorisieren-statt-an-fossile-konzerne-zu-verkaufen/
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