Zu TOP 2,Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von der Verwaltung vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Während die BMW AG im Geschäftsjahr 2021 ein längst aus Steuermitteln finanziertes Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr um 3,90 Euro höhere und damit eine extrem hohe Dividende aus.
Ein verantwortungsvolles und sich der Herausforderungen der Zukunft bewusstes Management würde eine Auszahlung einer Dividende von mehr als 3,8 Milliarden Euro unterbinden und einen deutlich größeren Teil des Unternehmensgewinns und der Auflösung von Rückstellungen im Rahmen des Diesel-Abgasskandals in die Transformation des Unternehmens und den Aufbau der für den Betrieb der BMW-Fahrzeuge notwendigen Infrastruktur investieren. Weiterlesen
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Indigene Guarani schicken Protestschreiben an die BMW-Konzernzentrale wegen Missachtung ihrer Rechte durch das BMW-Werk Araquari in Santa Catarina, Brasilien: gesetzlich vorgeschriebene freie, vorherige und informierte Konsultation (FPIC) von BMW ignoriert.
Seit 2015 ist das BMW-Werk in Araquari im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina in Betrieb und fertigt dort Automobile für den südamerikanischen Markt. Rund 200 Millionene Euro habe der Automobilkonzern aus München dort investiert, um dort jährlich bis zu 30.000 Fahrzeuge der Modelle „MINI Countryman, BMW 1er 5-Türer, BMW 3er Limousine, BMW X1 und BMW X3“ sowie den BMW 328i ActiveFlex, der speziell für eine flexible Nutzung von Ethanol und Benzin ausgelegt und eigens für den brasilianischen Markt entwickelt wurde, zu fertigen, so BMW im Jahre 2014. Weiterlesen
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Gemeinsame Pressemitteilung Attac, Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN) und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre vom 11. Mai 2021
Die BMW AG soll im Sinne der Mobiliätswende durch Steuergelder subventionierte Dividendenausschüttung an Aktionär*innen stark kürzen / Aktion vor der BMW-Zentrale am Mittwoch, 9.30 Uhr
München/Frankfurt/Köln – Ein Bündnis, bestehend aus Attac, dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und der Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN), verlangt zur Hauptversammlung der BMW AG am 12. Mai eine Kürzung der Dividende und die Produktion von deutlich kleineren und ressourceneffizienten Fahrzeugen, um die fällige Mobilitätswende einzuleiten.
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Zur Hauptversammlung am 12. Mai 2021 hat der Dachverband 22 Fragen eingereicht
Wie stehen Sie, Herr Zipse, dazu, dass Ihre Dividendenpolitik in der gegenwärtigen Situation ein verheerendes Signal an die Gesellschaft sendet? Finden Sie es statthaft, dass die BMW AG Dividenden auszahlt, während andere Branchen am Boden liegen und Sie gleichzeitig steuerfinanzierte Staatshilfen für den Verkauf Ihrer Autos bekommen?
Durch die Zahlung der Dividende für ein durch die Corona-Pandemie bestimmtes Geschäftsjahr zeigt die BMW AG wenig Fingerspitzengefühl für die gesellschaftliche Stimmung. Während der Konzern Kurzarbeitergeld für Teile seiner Belegschaft erhalten hat, im April und Mai 2020 für mehr als 30.000 Personen, werden 1,90 Euro pro Aktie ausgeschüttet.
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Zu TOP 2: Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von der Verwaltung vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Es passt nicht zusammen: Während die BMW AG im Geschäftsjahr 2020 Staatshilfen in Form von Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten und von erhöhten Kaufbeihilfen für Plug-in-Hybride und Elektroautos profitiert hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich geringere Dividende aus. Eine Dividende, gesponsert von Steuerzahler*innen – gesellschaftlich verantwortliches Handeln sieht anders aus.
So tragen vor allem die Beschäftigten von BMW und die Gesellschaft auch maßgeblich dazu bei, dass BMW so gut durch die Corona-Krise kommen konnte. Weiterlesen
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Die Zahlen legen einen eklatanten Missstand bei der Laufbahnentwicklung in den Führungsetagen offen – und das besonders bei den technisch geprägten Abteilungen. Die Teilhabe von Frauen auf technischer Arbeitsebene liegt bei 15 Prozent, das liegt nur wenig unter dem Gesamt-Frauenanteil von 16,3 Prozent. Teilhabe in Führung aber liegt bei nur noch fünf bis sechs Prozent! BMW hat ein massives Problem mit einer hausgemachten gläsernen Decke – und hat gerade in den ingenieurwissenschaftlich geprägten Bereichen dringenden Reformbedarf, wenn es nicht mühsam gebundene weibliche Talente verlieren will.
Bemerkenswert ist, dass auf Arbeitsebene ein großes, aber wohl auch ungeduldiges Reservoir von 5496 hochqualifizierten Ingenieurinnen vorhanden ist. Weiterlesen
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Hauptversammlung beschließt Ausschüttung von 1,6 Milliarden Euro Dividende– Bündnis protestiert vor der Konzernzentrale des Autobauers
Konzerne, die Staatshilfe erhalten, sollten die Dividendenzahlung aussetzen. Dies sehen nicht nur Nichtregierungsorganisationen wie Attac, BUND Naturschutz Bayern und der Dachverband der Kritischen Aktionäre so, sondern auch die Bundesregierung. Dennoch beharren vor allem die Automobilhersteller darauf, ihren Aktionären in einer von sehr großer Unsicherheit geprägten Zeit die Dividende auszuzahlen.
BMW machte da keine Ausnahme: Auf der virtuellen Hauptversammlung in München erhielt der Gewinnverwendungsvorschlag, 1,6 Milliarden Euro an die Aktionäre auszuschütten, eine Zustimmung von 99,53 Prozent. Konzernchef Oliver Zipse meinte, dass BMW zuverlässig handle – auch in der Dividendenpolitik. Weiterlesen
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München/Frankfurt/Köln – Zur heutigen Hauptversammlung von BMW in München fordern der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, der BUND Naturschutz Bayern, Fridays for Future München und Attac Deutschland, keine Dividende auszuschütten. Stattdessen soll der Bilanzgewinn als Rückstellung für notwendige Konversionsmaßnahmen zum Umbau des Konzerns vom Autohersteller zum Produzenten von Schienenfahrzeugen und Elektrobussen für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr verwendet werden.
„In der gegenwärtigen Krisensituation ist es nicht zu verantworten, angesichts des enormen Absatzrückgangs und der sich abzeichnenden tiefen Rezession Gewinne auszuschütten. Die Gewinne aus 2019 müssen dafür genutzt werden, die Arbeitsplätze im Unternehmen durch die Umstellung der Produktion auf alternative Produkte zu sichern“, fordert Markus Dufner vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen
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