Die Commerzbank hat im Dezember 2021 eine neue Richtlinie für fossile Brennstoffe verabschiedet, die seit dem 1. Januar in Kraft ist. Grundsätzlich ist die positiv: Als erste große konventionelle Bank in Deutschland bekennt sich die Commerzbank zum Kohleausstieg 2030. Zudem legt sie auch die ersten ernsthafteren Ausschlusskriterien für Öl & Gas vor.
Um rechtzeitig „Coal-Zero“ bis 2030 zu erreichen, reicht die bisherige Richtlinie aber noch nicht. Auch sind fossile Expansionen weiterhin möglich. So vergibt die Commerzbank die Chance, ihr Portfolio jetzt konsequent auf einen 1,5 °C-kompatiblen Kurs entsprechend des Pariser Klimaschutzabkommens zu bringen.
Bestandskunden der Commerzbank dürfen bis Ende 2025 weiterhin ihre Kohlekraftwerke und -minen expandieren.
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Commerzbank AG wird seinem eigenen Bekenntnis zur Einhaltung der UN-Ziele zu Nachhaltiger Entwicklung und Sustainable Finance nicht gerecht. Er bleibt auch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und zu leisten. Konkret laufen etliche Finanzgeschäfte den Zielen Nr. 13 und Nr. 16 entgegen, wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu implementieren und Gewalt zu verringern.
Neue Richtlinie für fossile Brennstoffe: Für effektiven Klimaschutz nicht ambitioniert genug
Die Commerzbank hat im Dezember 2021 eine neue Richtlinie für fossile Brennstoffe verabschiedet, die seit dem 1. Weiterlesen
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Bank war in vergangenen Jahren größte deutsche Kreditgeberin für Kohle
Neue Daten: Immer mehr Geschäft mit expandierenden fossilen Firmen
Kein Ausschluss von Rüstungsfirmen, die kriegführende Staaten beliefern
Zur heutigen Hauptversammlung der zweitgrößten Privatbank Deutschlands fordert urgewald gemeinsam mit der Fridays-for-Future-Bewegung eine Paris-kompatible Klimastrategie vom neuen Konzernchef Manfred Knof.
Bereits am vergangenen Freitag hat Fridays For Future deutschlandweit unter dem Motto #KeineKohleFürDieKohle gegen klimaschädliche Finanzgeschäfte der Commerzbank demonstriert.[1] In bundesweit über 50 Städten gab es Aktionen vor Commerzbank-Filialen.
Eine urgewald-Analyse von Ende Februar hat enthüllt, dass die Bank in den vergangenen zwei Jahren mit Krediten in Höhe von 4,2 Milliarden Euro größte deutsche Kreditgeberin der globalen Kohleindustrie war – international rangiert sie auf Platz 13 und ist damit die einzige deutsche Bank unter den 30 größten Kreditgeberinnen.[2] Weiterlesen
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Fragen zum Klimaschutz und Finanzierung des fossilen Energiesektors
Wie passt es zusammen, dass die Commerzbank sich zum Pariser Klimaschutzabkommen bekennt, dennoch Unternehmen wie Glencore, RWE und BP finanziert, die keinen Ausstiegsplan aus fossilen Energieträgern haben, wie es für das 1,5 °C Ziel des Abkommens notwendig wäre?
Laut aktuellem Geschäftsbericht strebt die Commerzbank an, die CO2-Emissionen ihres Kreditportfolios zu reduzieren. Wie soll dies geschehen und beinhaltet dies konkrete Richtlinien für Unternehmen aus dem fossilen Sektor (Kohle, Öl und Gas)?
Die Commerzbank hat sich mehreren Klima-Initiativen, unter anderem der Science Based Targets Initiative (SBTI), verpflichtet. Was sind die konkreten Folgen für das Kreditgeschäft für fossile Projekte und Unternehmen?
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung: Der Vorstand der Commerzbank AG wird seinem eigenen Bekenntnis zur Einhaltung der UN-Ziele zu Nachhaltiger Entwicklung und Sustainable Finance nicht gerecht. Er bleibt auch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und zu leisten. Konkret laufen etliche Finanzgeschäfte den Zielen Nr. 13 und Nr. 16 entgegen, wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu implementieren und Gewalt zu verringern.
Kohle-Richtlinien nicht kompatibel mit dem Pariser Klimaschutzabkommen
Im Geschäftsbericht 2020 bekennt sich die Commerzbank zum Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, „die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen und das 1,5-Grad-Ziel anzustreben.“ Weiterlesen
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Banken geben Kredite an Waffenexporteure und Kohlekonzerne
urgewald und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fordern kategorisches Nein zu Investitionen in Rüstung und Kohle
Landesweite Protestaktionen zum Weltspartag am 30. Oktober geplant
Banken reden gerne darüber, was sie alles Gutes für die Gesellschaft tun, aber ungern darüber, was oder wen sie konkret finanzieren. Über Finanzrecherchen versuchen wir, Licht in einen sehr intransparenten Bereich zu bringen. Egal, ob der Schwerpunkt auf Firmen liegt, die noch neue Kohlekraftwerke bauen, weiter voll auf Kohle setzen, Atomwaffen herstellen oder ihre Waffen an kriegsführende oder menschenrechtsverletzende Staaten liefern: Unter den geldgebenden Banken finden wir immer weit vorne die Deutsche Bank, gefolgt von der Commerzbank und 2-3 der Sparkassen-Landesbanken. Weiterlesen
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In unserem Gegenantrag kritisieren wir, dass der Vorstand nicht hinreichend seiner Verantwortung nachkommt, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten.
Fragen zu den Klimazielen und Sustainable Finance:
Wird die Commerzbank ihre Klimaziele an die Anforderungen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens anpassen, insbesondere auf die Ziele bezüglich des sog. Scope 3?
Anfang des Jahres hat der Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung seinen Zwischenbericht veröffentlicht und der Öffentlichkeit zur Kommentierung vorgelegt. Wie beteiligt sich die Commerzbank an den Bestrebungen, Deutschland zu einem Vorreiter der Sustainable Finance zu machen?
Plant die Commerzbank die baldige Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Sustainable Finance-Beirats? Falls ja, in welcher Form genau, insbesondere in Hinblick auf die zu erweiternde Berichterstattung auf bisher weniger ausführlich behandelten Themenbereiche (u.
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Commerzbank AG wird seinem eigenen Bekenntnis zur Einhaltung der UN-Ziele zu Nachhaltiger Entwicklung und Sustainable Finance nicht gerecht. Er bleibt auch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und zu leisten. Konkret laufen etliche Finanzgeschäfte den Zielen Nr. 13 und Nr. 16 entgegen, wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu implementieren und Gewalt zu verringern.
Kohle-Richtlinien nicht kompatibel mit dem Pariser Klimaschutzabkommen
Im Geschäftsbericht 2019 gibt die Commerzbank gibt an, über individuelle Zielwerte und Maßnahmen die CO2-Intensität ihres Kreditportfolios reduzieren zu wollen. Weiterlesen
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