Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen. Der Bilanzgewinn soll nicht als Dividende in Höhe von Euro 2.205.096.642,35 (1,85 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie) ausgeschüttet werden und keine 2 Mrd. Euro in Gewinnrücklagen überführt werden.
Begründung:
Wer für die Klimakrise mit verantwortlich ist, muss sich auch finanziell an den Folgenbewältigung beteiligen. Das Geschäftskonzept der Deutsche Post AG ist der globaler Logistik- und Postservice. Der Umsatz wird durch den Transport auf der Straße, sowie durch Luft- und Schiffsverkehr erwirtschaftet – Sektoren, welche durch den hohen CO2-Ausstoß massiv die Klimakrise befeuern. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Allianz SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
Öl- und Gasrichtlinie nicht ambitioniert genug
Es ist positiv, dass die Allianz ab dem 1. Januar 2023 die Versicherung von und Eigenanlagen in neue Öl- und Gasfelder sowie von/in neue Ölinfrastruktur und neue Ölkraftwerke ausschließt. Um die selbst proklamierte Vorreiterrolle im Klimabereich wirklich auszufüllen, muss die Allianz jedoch dringend auch neue Gasinfrastrukturprojekte und Gaskraftwerke ausschließen. Denn der Bau neuer Öl- und Gasinfrastruktur legt die jahrzehntelange weitere Nutzung fossiler Energiequellen fest und kann durch erhöhte Nachfrage zur Erschließung neuer Öl- und Gasfelder führen, was nicht mit dem 1,5° C Limit vereinbar ist. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Talanx AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
Fehlende Ausschlüsse von Öl und Gas im konventionellen Bereich
Talanx muss Richtlinien und einen generellen Ausstiegsplan für Öl und Gas sowohl bei Versicherungen als auch Anlagen erarbeiten. Aktuell hat Talanx lediglich Ausschlusskriterien anhand von einigen unkonventionellen Fördermethoden formuliert, was nicht mit der Einhaltung des 1,5°C Limits des Pariser Klimaschutzabkommens vereinbar ist.
Kohleausstieg 2038 zu spät und gravierende Ausnahmen bei Ausschluss von Kohleprojekten
Talanx schließt neue Kohlekraftwerke und -minen sowie Hafen- und Schienenbetriebe, die ausschließlich der Kohleindustrie dienen, von der Versicherung sowie Unternehmen, die über 25 Prozent Kohleanteil am Umsatz und der Stromerzeugung haben, von Investitionen aus. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die vorgeschlagene Dividende von 5,20 Euro je Aktie ist zu hoch. Stattdessen wäre eine deutliche Reduktion angesichts des Investitionsbedarfs in die Elektromobilität vernünftig.
Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022 nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Mercedes-Benz Group AG kommt seiner Verantwortung nicht nach, wirksamere Maßnahmen für Klimaschutz und Menschenrechte zu ergreifen und wird den großen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht gerecht. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns.
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die Anhebung der Dividende auf 63 Euro ist deutlich zu hoch. Wie die Hapag-Lloyd AG in ihrem Geschäftsbericht 2022 berichtet, handelte es ich bei dem Geschäftsjahr 2022 um zwar um ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr. Jedoch steht das Unternehmen in den nächsten Jahren vor weitreichenden Transformationen, die mit hohem Investitionsbedarf einhergehen werden.
Höhere Investitionen für Klimaneutralität
Obwohl die Hapag-Lloyd AG bereits erste Schritte und Erfolge in Richtung Klimaneutralität verbuchen konnte, sind diese noch lange nicht weitreichend genug, um das Ziel schnell genug zu erreichen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Hannover Rück SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
Ausschluss von Öl und Gas nicht ambitioniert genug
Der ab Mitte 2022 geltende Ausschluss fakultativer Rückversicherung für Exploration und/oder Erschließung neuer Öl- und Gasreserven sowie für direkt daran angeschlossene Infrastrukturprojekte ist sehr positiv. Um seiner Verantwortung für die Einhaltung der 1,5°C-Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht zu werden, muss Hannover Re jedoch weiter gehen und auch neue Öl- und Gasinfrastrukturprojekte wie Flüssiggasterminals und weiterführende Pipelines sowie neue Öl- und Gaskraftwerke ausschließen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der EnBW kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.
Katastrophale Klimabilanz dank massiver Steigerung der Nutzung fossiler Energieträger
Aus ökologischer- und Klimasicht ist das Geschäftsmodell der EnBW im Jahre 2022, auch kriegsbedingt, auf ganzer Linie gescheitert. Der Wechsel von fossiler auf regenerative Energie wurde viel zu spät begonnen.
Der Einsatz der Steinkohle an der Energieerzeugung hat sich 2021 um 41 % erhöht; ihr CO2 -Fußabdruck in g/kWh hat sich von 478 auf 491 g/kWh gesteigert, d.h. Weiterlesen
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Die Welt wird von immer neuen Krisen erschüttert. Der russische Aggressionskrieg, die damit verbundene Versorgungskrise und die allgegenwärtige Klimakatastrophe durch die jahrhundertelange Übernutzung fossiler Energien sind nur einige der Zusammenhänge, in denen der Name BASF auftaucht. Auch bei der Ermordung streikender Minenarbeiter:innen in Marikana (Südafrika), der Zerstörung der Lebensgrundlage indigener Gruppen in Indonesien, bei Sklaverei-ähnlichen Arbeitsbedingungen auf brasilianischen Reisfeldern unter Einsatz gesundheitsgefährdender Pestizide oder bei Millionen eingesperrter Uigur:innen in chinesischen „Umerziehungslagern“ – BASF mittendrin. Weiterlesen
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