Petition an den Aachener Bischof Dr. Helmut Dieser von mehr als 3300 Menschen unterschrieben / Übergabe der Petition soll Anfang 2022 stattfinden
Wir fordern Sie auf, die Entscheidung zur Entwidmung der Kirchen, die dem Braunkohle-Tagebau weichen sollen, mit sofortiger Wirkung rückgängig zu machen. Die Kirchen Heilig Kreuz in Erkelenz-Keyenberg und Herz-Jesu in Erkelenz-Kuckum sowie die Kapelle in Erkelenz-Berverath müssen für die dort lebenden Menschen als geweihte Räume zum Feiern der Heiligen Messe und Räume der Andacht erhalten bleiben.
• Noch im Frühjahr 2021 haben Sie der Entwidmung der Kirche in Keyenberg nicht zugestimmt, weil ein Erhalt der Ortschaft nicht ausgeschlossen sei. Weiterlesen
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Mit einer Apfelbaum-Pflanzaktion haben Braunkohle-Gegnerinnen in Sachsen ihre Solidarität mit den Dörfern im Rheinland bekundet, die vom Abbaggern bedroht sind. „RWE darf Lützerath und andere Dörfer am Tagebau Garzweilter nicht abreißen“, forderten Vertreterinnen der Initiative Alle Dörfer bleiben im Halle-Leipziger Land. „Wir wollen unsere Zukunft sozial- und klimagerecht gestalten. Deshalb pflanzen wir heute in dem geretteten Dorf Pödelwitz zwei Apfelbäumchen.“ (Siehe unseren Tweet vom 30.10.2021) Der Dachverband hatte Alle Dörfer bleiben im September den konzernkritischen Henry Mathews Preis verliehen und Apfelbäume geschenkt. Wenn auch Sie sich für die Rettung von Lützerath und die Erhaltung der Dörfer am Tagebau Garzweiler aussprechen wollen, dann können Sie in den sozialen Netzwerken (z.B. Weiterlesen
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Am Sonntag, den 31.10.21 rufen wir dazu auf, an den Ort der aktuellen Klimazerstörung in Deutschland zu kommen: Lützerath!
Es ist ein wenig Zeit gewonnen: Der Kohlekonzern RWE hat gegenüber dem Oberverwaltungsgericht Münster schriftlich zugesagt, auf den Abriss des Hofs von Eckardt Heukamp zu verzichten, bis das Gericht final über die Klage des Lützerather Landwirts gegen seine vorzeitige Enteignung entschieden hat. Das Gericht will die Entscheidung spätestens bis zum 7.1.2022 treffen.
RWE stellt jedoch zugleich klar, dass sich die Zusage nicht auf die weiteren Grundstücke in Lützerath bezieht. Die Menschen vor Ort gehen daher von Abrissarbeiten in der nächsten Zeit aus. Weiterlesen
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Grußwort des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Preisverleihung an Markus Krebber (Vorsitzender des Vorstands der RWE AG), Werner Brandt (Vorsitzender des Aufsichtsrats der RWE AG), Larry Fink (CEO Großaktionär BlackRock) und Armin Laschet (Ex-Ministerpräsident NRW)
Liebe Freundinnen und Freunde,
die Verleihung des internationalen ethecon Dead Planet Award an die RWE AG ist überfällig. Mit Sicherheit fällt sie in eine Phase, in der national, auf europäischer Ebene und auch international wichtige Weichenstelllungen stattfinden. Es geht um elementare Fragen wie Klima- und soziale Gerechtigkeit und eine neues Austarieren des Machtverhältnisses zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Weiterlesen
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Samstag, 18.09.2021, 10 Uhr – 21 Uhr RWE und die „verdeckte“ Korruption am Beispiel von Essen
Sonntag, 19.09.2021, 10 Uhr – 17 Uhr Extremwetter und Mitverursacher RWE, der größte CO2-Emittent Europas
Der Veranstalter behält sich Veränderungen im Ablauf und in der Zusammenstellung des Programms vor.
Der Veranstalter bittet um die Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen. Bitte legen Sie beim Einlass zur Veranstaltung einen 3G-Nachweis vor und registrieren Sie sich in der Liste, die Ihnen der Veranstalter vorlegt.
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Kommunen als „verantwortungslose Komplizen“ der Braunkohleverstromung / Essener Oberbürgermeister Kufen zum RWE-Tribunal am 18./19. September eingeladen
In der Stadt Essen und von Essen aus werden seit Jahrzehnten Entscheidungen getroffen, die die Klimakatastrophe befeuern. Die beiden größten kommunalen RWE-Anteilseignerinnen, die Städte Dortmund und Essen, sind zugleich Nutznießerinnen der RWE AG, aber auch mitverantwortlich für die zerstörerischen Folgen von Kohleabbau und -verstromung.
„RWE durchzieht wie ein Pilzgeflecht die Stadt Essen“, sagte Prof. Rolf Schwermer von Fossil Free Essen. „Seit mehr als 100 Jahren prägen die personellen und strukturellen Verflechtungen zwischen der RWE AG und der kommunalen Verwaltung unsere Stadt. So ist Oberbürgermeister Thomas Kufen Aufsichtsratsmitglied in der RWE Power AG und vertritt in der Gesellschafterversammlung des Verbands der kommunalen RWE-Aktionäre die 18,75 Millionen Essener RWE-Aktien. Weiterlesen
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In der Stadt Essen und von Essen aus werden seit Jahrzehnten Entscheidungen getroffen, die die Klimakatastrophe befeuern. Die beiden größten kommunalen RWE-Anteilseignerinnen, die Städte Dortmund und Essen, sind zugleich Nutznießerinnen der RWE AG, aber auch mitverantwortlich für die zerstörerischen Folgen von Kohleabbau und -verstromung.
Die RWE AG und ihre kommunalen Aktionär*innen Etwa 130 Kommunen, Zweckverbände und kommunale Unternehmen halten gemeinsam einen Anteil von ca. 24% an RWE. Die Kommunen, die Anteile an RWE halten, waren im Verband der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA) im Rheinland und dem gleichnamigen Verband in Westfalen zusammengeschlossen. Nun fusionieren die beiden Verbände.
Die Stadt Essen als RWE-Aktionärin Die Stadt Essen hält 18.761.230 Stück der insgesamt 676.220.048 Stück ausgegebenen stimmberechtigten Stammaktien der RWE AG. Weiterlesen
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Sabina Rothe, Waldforum Essen und Mitinitiatorin des RWE-Tribunals:
„Die Fakten zum Klimawandel sind seit Jahrzehnten bekannt und seit langem ist klar: Solange fossile Energieträger weiter verbrannt werden und die Emissionen in die Atmosphäre gelangen, wird sich die Atmosphäre weiter aufheizen. Auf dieses Wissen, die daraus abzuleitenden Erkenntnisse und Handlungen hätte schon längst von Seiten der Politik reagiert werden müssen. Auch die Energie- Konzerne hätten ihre bisherigen Geschäftsmodelle anpassen müssen.
Doch stattdessen sind mächtige Strukturen geschaffen worden, um diese Erkenntnis unter der Decke zu halten und immer wieder Zweifel an den Aussagen der Wissenschaft zu streuen. Weiterlesen
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