Kategorie: RWE AG

In der Höhle des Löwen

RWE-Tribunal tagt am 18. und 19. September am Sitz des Kohlekonzerns in Essen

Nach dem Auftakt des RWE-Tribunals im Juni im Dorf Lützerath am Tagebau Garzweiler, das bereits in Kürze abgebaggert werden soll, werden die nächsten Gerichtstage am 18. und 19. September in Essen, dem Konzernsitz, stattfinden. Am 18. September werden Zeug*innen und Sachverständige zum Themenschwerpunkt RWE und die „verdeckte“ Korruption am Beispiel der Stadt Essen gehört.

Am 19. September wird der Themenkomplex Extremwetter und Mitverursacher RWE verhandelt. Die jüngste Flutkatastrophe in Deutschland mit vielen Toten an Ahr, Erft und Wupper, aber auch die Feuerwalzen in Griechenland, in der Türkei und in Kalifornien sind Folgen der globalen Erhitzung. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/in-der-hoehle-des-loewen/

RWE auf der Aktionärsversammlung unter Druck setzen?!

Workshop: Zivilgesellschaftliche Forderungen und Fragen an den RWE-Vorstand richten

Montag, 9. August 2021, 14.30-16.30 Uhr
im Open Space des Klimacamps im Rheinland, Lützerath

Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE ungehindert weiter. Auch wenn selbst die Internationale Energieagentur nun einsieht, dass für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2030 beendet sein sollte, darf RWE dort bis 2038 weiterbaggern. Dazu hat RWE zumindest noch politische Rückendeckung durch die Bundesregierung und Landesregierung NRW. Doch das gerade überarbeitete Klimaschutzgesetz der Bundesregierung könnte den bisherigen von RWE bevorzugten Kohleausstiegspfad erneut in Frage stellen. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-auf-der-aktionaersversammlung-unter-druck-setzen-2/

Alle Dörfer müssen bleiben

Will Deutschland dem 1,5-Grad-Ziel gerecht werden, darf RWE keine weiteren Dörfer im Rheinland zerstören

Lützerath vor dem Tagebau Garzweiler II (oben rechts) im August 2020. Mittlerweile sind die Bagger noch näher an das Dorf herangerückt.

Eckardt Heukamp gibt nicht auf. Der Landwirt aus Lützerath klagt gegen die Enteignung seines Hofes durch den Kohlekonzern RWE. Falls Heukamp den Rechtsstreit verliert, müsste er schon in den nächsten Monaten seinen Vierkanthof räumen. Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE weiter wie bisher.

Eckhardt Heukamp

„Der RWE-Konzern versucht seit Jahren, mit allen Mitteln gegen mich vorzugehen.

Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/alle-doerfer-muessen-bleiben/

RWE auf der Aktionärsversammlung unter Druck setzen?!

Workshop: Zivilgesellschaftliche Forderungen und Fragen an den RWE-Vorstand richten

Foto: Klimacamp Köln

Dienstag, 13. Juli 2021, 16-17 Uhr
Klimacamp Köln, Zülpicher Str. 77, 50937 Köln

Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE ungehindert weiter. Auch wenn selbst die Internationale Energieagentur nun einsieht, dass für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2030 beendet sein sollte, darf RWE dort bis 2038 weiterbaggern. Dazu hat RWE zumindest noch politische Rückendeckung durch die Bundesregierung und Landesregierung NRW. Doch das gerade überarbeitete Klimaschutzgesetz der Bundesregierung könnte den bisherigen von RWE bevorzugten Kohleausstiegspfad erneut in Frage stellen. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-auf-der-aktionaersversammlung-unter-druck-setzen/

„Erosion der Demokratie durch RWE“

„Eine bis heute andauernde, vorsätzliche Zerstörung von Natur, Dörfern und Klima; Gesundheitsschädigungen und eine Erosion der Demokratie“ – so lautet das Fazit der Jury auf der ersten Tagung des RWE-Tribunals. Es fand vom 18. bis 20. Juni in Lützerath statt – nur wenige hundert Meter entfernt vom „Tatort“ Braunkohletagebau Garzweiler.

Erfolgreicher Auftakt des RWE-Tribunals: Initiator Alfred Weinberg und Sabina Rothe von der Vorbereitungsgruppe (Foto: Keeweel)
Die Wiese neben dem Hofgut Heukamp in Lützerath bot beste Bedingungen für das RWE-Tribunal (Fotos: Der Pilger)
Eckhardt Heukamp, Landwirt in Lützerath, sagte als Zeuge gegen RWE aus. Sein Hof ist nur noch wenige hundert Meter von der Tagebaukante entfernt.
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/erosion-der-demokratie-durch-rwe/

RWE-Tribunal tagt am Tatort

Auftakt im Rheinischen Braunkohlerevier in Lützerath / Betroffene wehren sich gegen RWE-Konzern und NRW-Landesregierung

Gemeinsam Pressemitteilung von Attac, Gesellschaft für bedrohte Völker und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre

An diesem Wochenende kommen in Lützerath am Rande des Braunkohletagebaus Garzweiler II Klimaverbrechen, Gesundheitsschädigung, Heimatvertreibung und Umweltzerstörung durch die RWE AG zur Anklage.

Eckhardt Heukamp (re.), Landwirt in Lützerath, freut sich über die Unterstützung durch das RWE-Tribunal (li. Markus Dufner vom Dachverband der Kritischen Aktionär*innen)

In dem öffentlichen RWE-Tribunal mit Ankläger*innen, einer Jury und vielen Zeug*innen soll der gesamte „NRWE-Komplex“ verhandelt werden. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-tribunal-tagt-am-tatort/

RWE-Tribunal

Auftakt vom 18. – 20. Juni in Lützerath / Wir klagen an: Klimaverbrechen, Gesundheitsschädigung, Heimatvertreibung und Umweltzerstörung durch die RWE AG unter Mittäterschaft der Landesregierung NRW

www.rwe-tribunal.org / Karikatur: Gerhard Mester

Der erste Teil des RWE-Tribunals findet vom 18. bis 20. Juni in Lützerath statt. Der Ortsteil von Erkelenz liegt nur noch wenige hundert Meter vom Rand des Tagebaus Garzweiler entfernt.
In dem öffentlichen Tribunal mit Ankläger*innen, einer Jury und vielen Zeug*innen soll der gesamte „NRWE-Komplex“ verhandelt werden. Das RWE-Tribunal ersetzt aber keine Klagen vor Gerichten; es soll Öffentlichkeit herstellen und durch die Anhörung von Zeug*innen und Sachverständigen weitere Klagen vorbereiten. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-tribunal/

Internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Straffreiheit für Multinationale

Erkenntnisse aus den Fällen Chevron und RWE

Freitag, 21. Mai 2021, 16:00 Uhr Amsterdam, 9:00 Uhr Quito

english, please scroll down, español ver abajo, gracias

Online-Veranstaltung: Freitag, 21. Mai 2021, 16 Uhr Amsterdam, 9 Uhr Quito
Einschreibung hier: https://tinyurl.com/iaci-chev-rwe

Simultanübersetzung auf deutsch, englisch und spanisch

Thema
Anlässlich des “Anti-Chevron”-Tages am 21. Mai hinterfragt diese Online-Veranstaltung das Funktionieren des Investor-to-Staat-Streitbeilegungssystems (ISDS), insbesondere anhand der Fälle Chevron in Ecuador und RWE in den Niederlanden. Der Fall um Chevrons Ölverschmutzung im Amazonasgebiet wirft die Frage auf, wie ein Schiedsspruch den Staat Ecuador anweisen kann, die Vollstreckung des Urteils der eigenen Justiz zu verhindern, und wie dieser Schiedsspruch aufgehoben werden kann. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/internationale-schiedsgerichtsbarkeit-und-straffreiheit-fuer-multinationale/