Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat der Uniper SE,
mein Name ist Cedric Hoyer, ich bin 17 Jahre alt und ich habe die Ehre hier und heute stellvertretend für mindestens 300.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende, junge und inzwischen auch zahlreiche ältere Erwachsene deutschlandweit zu sprechen. Eine lebendige und ständig wachsende Gruppe von Menschen, die längst mehr als die Summe all derer ist, die unter dem Motto “Fridays For Future” jeden Freitag auf die Straße gehen. Wir sind weltweit über zwei Millionen Aktivistinnen und Aktivisten – mit wahrscheinlich noch viel mehr Unterstützern.
Eine so unbekannt breite Unterstützung – auch durch den Dachverband der Kritischen Aktionäre, dank dem ich heute hier sprechen darf – eine so unbekannt breite Unterstützung kommt nur durch eine bisher unbekannt bedrohliche Krise zu stande. Weiterlesen
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• 11,2 Mrd. Euro erhielt Uniper seit Paris-Abkommen von Banken • Konzern investiert Geld nach wie vor nicht im Sinne von Paris-Zielen • Zunehmender Fokus auf Gas schafft neue Gefahren
Düsseldorf, 21.5.2019 Einen Tag vor der Uniper-Hauptversammlung zeigt eine Finanzrecherche die wichtigsten europäischen Investoren und Geldgeber von Europas größten Kohleunternehmen, zu denen auch Uniper gehört.
Uniper erhielt seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens 11,2 Mrd. Euro an Krediten und Investmentdienstleistungen, allen voran von der Deutschen Bank [1] und der niederländischen ING mit je rund 800 Mio. Euro, knapp gefolgt von Commerzbank, Bayern LB und UniCredit mit je rund 790 Mio.Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Uniper SE
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Uniper SE wird seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung des Pariser Klimaschutzabkommen nicht gerecht. Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei.
Die Sorgfaltspflicht dem Unternehmen und den Aktionär*innen gegenüber kommt der Vorstand nur nach, wenn Klimarisiken angegangen werden. Dazu gehört, die Kohleverstromung an den europäischen Standorten bis 2030 und außerhalb der EU bis 2040 zu schließen. Weiterlesen
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Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei.
Uniper-Kraftwerk Staudinger. Foto: Philipp Wedel CC BY-SA 3.0
Das Ziel, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° Celsius zu begrenzen, ist schon mit den Kohlekraftwerken, die aktuell weltweit am Netz sind, nicht zu halten. Jedes neue Kohlekraftwerk, das in Betrieb geht, minimiert die Chance, das Klimaziel zu erreichen – und Uniper ist voll dabei. Am neuen Kohlekraftwerk Datteln 4 wird seit Jahren gebaut, doch schon jetzt gibt Bauschäden, weitere Verzögerungen schließt der Vorstand nicht aus. Uniper hält trotz der Verzögerungen und enormen Kosten an dem Projekt fest, anstatt es für den Klimaschutz aufzugeben. Weiterlesen
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Ich begrüße Sie, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat und auch Sie, sehr geehrte Aktionär*innen von Uniper.
Ich bin heute hier bei Ihnen, um über die immer noch dramatische Lage der Bevölkerung durch den Bergbau in Kolumbien zu sprechen.
Die Bergbauunternehmen Cerrejón, Drummond und Prodeco, zusammen mit dem kolumbianischen Staat, aber auch mit jedem, der Kohle aus den kolumbianischen Minen bezieht, fördern nicht nur die Umweltzerstörung und den Klimawandel, sondern auch die Verletzung der Rechte zahlreicher Menschen und insbesondere die Verletzung der Schutzrechte für indigene Gemeinschaften nach dem Völkerrecht.
In Artikel 15 der ILO-Konvention 169 steht:
„Die Rechte der betreffenden indigenen Völker an den natürlichen Ressourcen ihres Landes sind besonders zu schützen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil Uniper aus unserer Sicht seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung der Menschenrechte und dem Klimaschutz nicht gerecht wird. Wir können Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten. Dies möchte ich hier kurz begründen und Fragen zu Ihren Nachhaltigkeitsverpflichtungen stellen.
Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei. Solange Uniper nicht von diesem Geschäftsmodell abrückt, kann es einfach keine wirksamen Beiträge zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den Sustainable Development Goals (SGDs), leisten. Weiterlesen
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Konzern ermöglicht den Bau von neuem Flüssiggas-Terminal
NGOs fordern Stopp von Kohleprojekt in Datteln
Kleine Lichtblicke für mehr Menschenrechtsschutz in der Lieferkette
Zur morgigen Hauptversammlung des Energiekonzerns Uniper machen die NGOs urgewald, BUND NRW und der Dachverband der Kritischen Aktionäre auf Gefahren für Umwelt und Menschenrechte durch den aktuellen Kurs des Konzerns aufmerksam. So ermöglicht Uniper den Bau des ersten Terminals für den Export von Liquefied Natural Gas (LNG) an der kanadischen Ostküste durch langfristige Abnahmeverträge. Die Firma Pieridae Energy will von dort aus künftig 10 Millionen Tonnen Gas pro Jahr liefern. Viele neue Gasquellen müssen dafür erschlossen werden, teilweise mittels der gefährlichen Fracking-Technologie, die in Deutschland weitgehend verboten ist. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Uniper SE
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Uniper SE wird seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung der Menschenrechte und dem Klimaschutz nicht gerecht. Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei. Im Geschäftsbericht 2017 erkennt Uniper selbst an, dass dadurch „schwerwiegende Folgen sowohl für Ökosysteme als auch für die Lebensbedingungen großer Teile der Weltbevölkerung“ (S. 97) entstehen. Es geht jedoch nicht nur darum, dass dadurch „institutionelle Investoren eine hohe CO2-Bilanz negativ bewerten, was sie möglicherweise von Investitionen“ in Uniper abhalten würde. Weiterlesen
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