VW mit dem Black Planet Award als übelstes Unternehmen 2018 ausgezeichnet
Der internationale ethecon Black Planet Award 2018 stellt Volkswagen-CEO Herbert Diess, Hans-Dieter Pötsch (Aufsichtsratsvorsitzender) sowie Wolfgang Porsche (Großaktionär) und Stephan Weil (als Vertretung des Großaktionärs Niedersachsen) an den Pranger. Vor allem der Dieselskandal und die Weigerung, historische Verantwortung für die Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur zu übernehmen, sind die zentrale Begründungen in der Schmährede unseres Vorstandsmitgliedes Christian Russau auf Volkswagen.
Kritische Aktionäre fordern Nachrüstung aller Volkswagen Autokonzern muss Dividende halbieren und Rückstellungen erhöhen
Wegen seiner Rolle im Abgasskandal, Kartellabsprachen und Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur verweigert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat der Volkwagen AG bei der Hauptversammlung am 3. Mai die Entlastung. Für anstehende Nachrüstungen von VW-Dieselfahrzeugen und Entschädigungen von Kundinnen und Kunden soll der Auto-Konzern die Dividende halbieren und die Rückstellungen um rund 1 Milliarde Euro erhöhen.
Dachverbands-Vorstandsmitglied Jens Hilgenberg verlangt von Volkswagen, dass alle Verfehlungen umgehend und vollumfänglich zugegeben werden, nur so könne verlorenes Vertrauen wieder zurückgewonnen werden. „Als ersten Schritt muss VW alle bereits verkauften Pkw so nachrüsten, dass alle Grenzwerte auch im Realbetrieb eingehalten werden, notfalls auch mit dem Einbau zusätzlicher Abgasminderungssysteme. Weiterlesen
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,
Ich heiße Markus Dufner und bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 28 Mitgliedsorganisationen und zahlreichen Kooperationspartnern setzen wir uns für Frieden, Umweltschutz und Menschenrechte ein – seit nunmehr 32 Jahren. Dass wir mit unseren Forderungen und Fragestellungen richtig liegen, finden immer mehr Kleinaktionäre. Und auch Fondsmanager von Deka und Union Investment fordern jetzt von Ihnen mehr Nachhaltigkeit – wie wir Kritischen AktionärInnen schon seit vielen Jahren.
Meine Damen und Herren, was ist Volkswagen? Das lässt sich auf eine einfache Gleichung reduzieren:
VW = Abgasskandal + Kartellabsprachen + Kollaboration mit einer Militärdiktatur.Weiterlesen
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat, meine Damen und Herren,
mein Name ist Jens Hilgenberg und ich spreche hier und heute für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir beantragen heute sowohl dem Vorstand, als auch dem Aufsichtsrat der Volkswagen AG die Entlastung für das Geschäftsjahr 2017 zu verweigern. Der entsprechende Gegenantrag wurde fristgerecht eingereicht und auf der VW-Konzernwebsite veröffentlicht.
Seit nunmehr 2 ½ Jahren dringen immer neue Aspekte des Diesel-Abgasskandals in die Öffentlichkeit. Ich verzichte darauf, alle Rechtsverfahren, Durchsuchungen und Rückrufaktionen des letzten Jahres aufzuzählen, denn das würde wohl den Rahmen sprengen. Weiterlesen
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Wir vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werfen dem VW-Konzern, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat schwere Versäumnisse bei der Aufarbeitung der Kollaboration von VW do Brasil mit der brasilianischen Militärdiktatur (1964-1985) vor. Nach Erscheinen der Studie des von VW beauftragten Historikers Christopher Kopper zur Verstrickung von Volkswagen do Brasil in die Gräueltaten der Militärdiktatur hätte der Konzern auf die betroffenen Arbeiterinnen und Arbeiter zugehen und öffentlich um Entschuldigung bitten müssen. VW hätte angemessene Entschädigungszahlungen anbieten müssen. Dies ist aber nicht erfolgt. Daher verweigern wir Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung und bitten alle hier im Saal, denen Respekt, Wahrung und Achtung der Menschenrechte vor Profit gehen, ebenfalls dem Vorstand und den Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern. Weiterlesen
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Kritische Aktionäre fordern Nachrüstung aller Volkswagen
Autokonzern muss Dividende halbieren und Rückstellungen erhöhen
Wegen seiner Rolle im Abgasskandal, Kartellabsprachen und Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur verweigert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat der Volkwagen AG bei der Hauptversammlung am 3. Mai die Entlastung. Für anstehende Nachrüstungen von VW-Dieselfahrzeugen und Entschädigungen von Kundinnen und Kunden soll der Auto-Konzern die Dividende halbieren und die Rückstellungen um rund 1 Milliarde Euro erhöhen.
„Wir nehmen die Taktik des Vorstands, nur Verfehlungen zuzugeben, die bereits gerichtsfest nachgewiesen wurden, nicht weiter hin“, kritisiert BUND-Verkehrsreferent Jens Hilgenberg den Vorstand der Volkswagen AG. Hilgenberg, Vorstandsmitglied des Dachverbands mahnt weiter: „Auch die Aktionärinnen und Aktionäre sollten ein Interesse daran haben, dass der ohnehin schon angeschlagene Ruf des Konzerns und der Marken nicht weiter geschädigt wird.“ Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Beschlussfassung über die Gewinnverwendung der Volkswagen Aktiengesellschaft
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre schlägt vor, vom Bilanzgewinn der Volkswagen Aktiengesellschaft aus dem Geschäftsjahr 2017 in Höhe von 2.180.723.823,21 Euro jeweils einen Teilbetrag von
a) 425.145,10 Euro zur Zahlung einer Dividende von 1,95 Euro je dividendenberechtigter Stammaktie und
b) 408.286.781,10 Euro zur Zahlung einer Dividende von 1,98 Euro je dividendenberechtigter Vorzugsaktie zu verwenden sowie
c) 210.000.000,00 Euro in die Anderen Gewinnrücklagen einzustellen und
d) 3.299.970,81 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
e) Die durch Halbierung der Dividende frei werdende Summe von 982.711.926,20 Euro soll zur Erhöhung von Rückstellungen der Volkswagen Aktiengesellschaft verwendet werden. Weiterlesen
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Überlebende der Folter belasten Manager der Tochterunternehmen der deutschen Konzerne
Lúcio Bellentani arbeitete zwischen 1964 und 1972 bei Volkswagen do Brasil als Werkzeugmacher. Im Juli 1972 verhafteten ihn Geheimpolizisten an seinem Arbeitsplatz im VW-Werk in São Bernardo do Campo – unter den Augen des VW-Werkschutzes. Er wurde ins Folterzentrum DOPS verschleppt. Laut Bellentani war der Chef des VW-Werkschutzes aktiv an seiner Verhaftung beteiligt: Der VW-Mitarbeiter soll ihm bei der Verhaftung eine Waffe an den Rücken gehalten haben.
Veranstalter: Dachverband Kritische Aktionäre, Rosa-Luxemburg-Stiftung, ECCHR, FDCL, KoBra, Lateinamerika Forum – Foro de las Américas Berlín, Lateinamerika Nachrichten, Nachrichtenpool Lateinamerika, Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall, LabourNet Germany und medico international. Weiterlesen
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