Die Zahlen legen einen eklatanten Missstand bei der Laufbahnentwicklung in den Führungsetagen offen – und das besonders bei den technisch geprägten Abteilungen. Die Teilhabe von Frauen auf technischer Arbeitsebene liegt bei 15 Prozent, das liegt nur wenig unter dem Gesamt-Frauenanteil von 16,3 Prozent. Teilhabe in Führung aber liegt bei nur noch fünf bis sechs Prozent! BMW hat ein massives Problem mit einer hausgemachten gläsernen Decke – und hat gerade in den ingenieurwissenschaftlich geprägten Bereichen dringenden Reformbedarf, wenn es nicht mühsam gebundene weibliche Talente verlieren will.
Bemerkenswert ist, dass auf Arbeitsebene ein großes, aber wohl auch ungeduldiges Reservoir von 5496 hochqualifizierten Ingenieurinnen vorhanden ist. Weiterlesen
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Zahlen wurden vom Vorstand der VW auf Nachfrage des dib bereitgestellt. Der deutsche ingenieurinnenbund (dib e.V.) befragt den Vorstand von VW nach Daten & Fakten zum generellen Frauenanteil und zum Anteil von Frauen mit Ingenieurs-Qualifikation mit Führungsverantwortung im Unternehmen. Die Aktion erfolgt im Rahmen des Projektes „Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung“.
Erfreulicherweise hat VW umfangreicher als in den letzten Jahren auf die detaillierten Fragen des dib geantwortet: Bei dem Anteil von Frauen mit Ingenieurs-Qualifikation in der technischen Entwicklung ergibt sich die beachtliche Zahl von 488 Ingenieurinnen (~9%), die in diesem hoch innovativen, gestaltenden und anspruchsvollen Bereichen arbeiten.
Auf die weiterführende Frage des dib e.V. Weiterlesen
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Zahlen wurden vom Vorstand der SAP auf Nachfrage des dib bereitgestellt. Der deutsche ingenieurinnenbund (dib e.V.) befragt den Vorstand von SAP nach Daten & Fakten zu Frauen mit MINT Qualifikation (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in leitenden Positionen im Unternehmen. Die Aktion erfolgt im Rahmen des Projektes „Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung“.
Die Zahlen zeigen einen deutlichen Abfall der Teilhabe von Frauen mit MINT Qualifikation von der Arbeitsebene (28 %) zur Führungsebene (23 %). Bei SAP ist zu untersuchen, welche bewussten oder unbewussten Mechanismen dies bewirken. Schließlich liest sich die unternehmenseigene Zielsetzung sehr ambitioniert:
„Bis Ende 2022 soll der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei 30 % liegen.“Weiterlesen
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Bilfinger muss sich die Frage stellen, warum es scheinbar sehr unattraktiv für Frauen (im technischen und nicht-technischen Bereich) ist. Der Anteil von Frauen an der Gesamtbelegschaft ist mit 11 % äußerst gering. Ein Anteil von 8 % Frauen mit Ingenieursqualifikation und Führungsverantwortung erscheint bei dieser Grundvoraussetzung als bemerkenswert „hoch“ ist aber ohne Angabe der Absolutzahlen nicht interpretierbar. Insgesamt deuten die Zahlen auf eine starke Vereinzelung von Ingenieurinnen im technischen Umfeld hin. Im Vergleich zu anderen Unternehmen liefert Bilfinger leider praktisch keine Zahlen und Fakten. Nach Aussage des Unternehmens ist es nicht möglich, sie aus den Systemen zu generieren. Der dib e.V.Weiterlesen
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Die Zahlen zeigen einen deutlichen Abfall der Teilhabe von Frauen mit Ingenieurs-Qualifikation von der Arbeitsebene (23 %) zur Führungsebene (8 %). Bei BASF ist zu untersuchen, welche bewussten oder unbewussten Mechanismen dies bewirken. Die Begründung seitens BASF kann so interpretiert werden, dass BASF mit selbst gewählter Langsamkeit die Teilhabe von Frauen erhöht. Zum Teil sogar aus Einsicht in die Notwendigkeit.
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