Kategorie: E.ON SE

„Die Risiken sind sehr hoch, mit Wasserstoffimporten Menschen in den Herstellungsgebieten zu schaden“: Rede von Lisa Kadel, GegenStrömung

Mein Name ist Lisa Kadel, ich spreche für GegenStrömung. Zuerst einmal danke an den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass ich hier sprechen kann.

Wir beobachten die Entwicklungen rund um Wasserstoff bei E.ON mit großer Sorge. Daher haben wir bereits im Vorfeld einige Fragen zu diesem Geschäftsbereich gestellt. Das waren die Einreichungen 42-49. Ich möchte den Hintergrund dieser Fragen noch etwas erläutern und einige Nachfragen stellen.

Deutschland und Europa werden nicht in der Lage sein, den aktuell projizierten Bedarf an Wasserstoff selbst herzustellen. Umfangreiche Importe aus anderen Weltregionen werden von Industrie und Politik massiv vorangetrieben. Lokale Gemeinschaften an zahlreichen Orten weltweit bangen darum, dass neue Großprojekte ihnen die Lebensgrundlage nehmen. Weiterlesen

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„E.ON ist somit an der Produktion von angereichertem Uran beteiligt“: Rede von Jonas Neiber

Sehr geehrte Mitglieder des Vortandes und des Aufsichtsrats, sehr geehrte Aktionär*innen,

mein Name ist Jonas Neiber und ich spreche hier heute für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Wir begrüßen die Möglichkeit der Vorabeinreichung von Fragen über das Onlineportal, die E.ON seinen Aktionär*innen ermöglicht. Auch das Zugänglichmachen der Antworten für alle Interessierten und nicht nur die Aktionär*innen ist ein guter Schritt in Richtung Transparenz und gestattet der breiten interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in die Kommunikation zwischen Aktionär*innen, deren Vertretungen und der Konzernführung. Als eine der wenigen Konzerne nutzen Sie diese Möglichkeit in diesem Jahr weiterhin. Dafür gebührt Ihnen unser Lob. Weiterlesen

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Was tun Sie, um Ihre Marktmacht nicht missbräuchlich einzusetzen? Unsere Fragen an den E.ON-Vorstand

Nutzung von Gas und Erneuerbare Energien

  • E.ON ist über seinen Pensionsfonds mit über 15 Prozent an der Gaspipeline Nord Stream 1 beteiligt. Sie wollen trotz des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs von Russland gegen die Ukraine daran festhalten. Wie begründen Sie dies genau?
  • Haben Sie nicht zumindest intern Optionen über einen Ausstieg geprüft oder planen noch, dies genauer zu prüfen? Falls ja, unter welchen Bedingungen?
  • Sollte Russland kurzfristig kein Gas mehr liefern, was wären die konkreten Folgen für E.ON?
  • Wieviel Gas importierten E.ON oder E.ON-Töchter in 2021 und aus welchen Ländern konkret?
  • Wieviel Gas importierte E.ON in 2021 aus Russland? Was machte das in Prozent des von E.ON
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E.ON hält an Nord Stream 1 und Urenco fest: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der E.ON SE wird seiner Verantwortung für den Klimaschutz, der Reduzierung der Abhängigkeit von Erdgas insbesondere aus Russland und den Atomausstieg nicht gerecht.

Trotz Ukrainekrieg: E.ON hält an Nord Stream 1 fest

E.ON hat vor der Abspaltung von Uniper jahrelang an der wachsenden Abhängigkeit russischer Energieimporte aktiv mitgewirkt. Die damit einhergehenden Risiken wurden spätestens nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim offensichtlich. E.ON gehört damit zu den Unternehmen, die den auch aus Gründen des Klimaschutzes nötigen Ausstieg aus fossilem Gas und den Umstieg auf erneuerbare Energien jahrelang verzögert haben. Weiterlesen

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RheinEnergie darf nicht Teil des E.ON- Konzerns werden

Rede von Markus Dufner auf der Kundgebung des Klimabündnisses Köln am 24. Juni 2021 auf dem Alter Markt in Köln anlässlich der Sitzung des Rats der Stadt Köln

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Mitglieder des Rats der Stadt Köln,

mein Name ist Markus Dufner. Ich arbeite für die Nichtregierungsorganisation Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Als Aktionärsvereinigung setzen wir uns jährlich bei mehr als 40 börsennotierten Unternehmen für Klimaschutz, Menschenrechte und gegen Rüstungsproduktion ein. So begleiten wir auch seit 20 Jahren den Energiekonzern E.ON kritisch und nehmen an den Aktionärsversammlungen des Unternehmens teil.

Ich freue mich, dass der Dachverband von der Initiative RheinEnergie in Bürgerhand eingeladen wurde, beim heutigen Protest auf dem Alter Markt mitzumachen. Weiterlesen

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Wie viel RheinEnergie kann E.ON schlucken?

Pressemitteilung zur heutigen Hauptversammlung der E.ON SE / Fragen an den neuen Konzernchef Leonhard Birnbaum zum Atomgeschäft und zur Beteiligung an kommunalen Stadtwerken

Köln/Münster/Essen – Vor der heutigen Aktionärsversammlung der E.ON SE ist unklar, ob und wann der Essener Konzern seine Beteiligung am kommunalen Kölner Energieversorger RheinEnergie AG erhöhen kann. Dessen Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petelkau sagte, derzeit stehe keine Entscheidung an, dass der E.ON-Konzern die 20-Prozent-Beteiligung über seine Tochtergesellschaft Westenergie GmbH aufstocke. Westenergie und RheinEnergie hatten im Dezember eine „strategische Partnerschaft“ geschlossen.

E.ON möchte über seine Tochtergesellschaft Westenergie die 20-Prozent-Beteiligung an der Kölner RheinEnergie aufstocken.

„Es ist nicht beabsichtigt, dass die Stadt Köln ihre Mehrheit an der RheinEnergie abgibt“, so Petelkau auf die gestrige Anfrage des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen

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Wieviel RheinEnergie kann E.ON schlucken?

66 Fragen an den E.ON-Vorstand auf de Hauptversammlung am 19. Mai 2021 zur Beteiligung am Urananreicher Urenco, zum Atomausstieg und zu Beteiligungen an kommunalen Energieversorgungsunternehmen

Fragen zum Urananreicherer Urenco

1. Wie hoch war die Dividende in 2020, die E.ON für die Urenco-Beteiligung erhalten hat?

2. Wer vertritt E.ON derzeit im Direktorium der Urenco und in welcher Funktion?

3. Wie oft hat der E.ON-Vertreter bei Urenco in 2020 den Vorstand von E.ON über die Urenco-Aktivitäten unterrichtet? Um welche Themen ging es dabei konkret?

4. Wie unterscheidet E.ON in Bezug auf Urenco zwischen „strategischen“ und „operativen“ Geschäftsvorhaben des Urananreicherers? Kann der Vorstand dazu ein relevantes Beispiel geben? Weiterlesen

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Weiterhin Geschäfte mit Atomenergie: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der E.ON SE wird seiner Verantwortung für den Atomausstieg nicht gerecht.

„Aber sagt mal, Eon, seid ihr das nicht, die mit ihren fünf Atomkraftwerken in Deutschland jeden Tag so viel atomaren Strahlenmüll produzieren, dass die Schönheit des Planeten auch in mindestens einer Million Jahren noch verstrahlt sein wird?“ fragt sich der klimareporter – wie wir finden völlig zurecht!

Urananreicherung Gronau:

Die einzige Urananreicherungsanlage in Deutschland steht in Gronau. Sie gehört dem Urenco-Konzern und ist vom deutschen Atomausstieg ausgenommen. Weiterlesen

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