Dachverband verlangt mehr Investitionen in Nachhaltigkeit
Berlin/Hamburg/Köln – Anlässlich der Hauptversammlung der Hapag-Lloyd AG am 3. Mai bemängeln der NABU und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Trägheit des Konzerns im Hinblick auf Klimaschutz. Besonders ärgerlich ist die hohe Dividende von 63 Euro pro Aktie. Das bedeutet, dass Hapag-Lloyd 65 Prozent des Gewinnes des Rekordjahres 2023 als Dividende auszahlt, anstatt das Unternehmen auf einen ökologisch nachhaltigeren und damit auch ökonomisch zukunftssicheren Weg zu steuern. Ein Umdenken ist hier unbedingt nötig, wenn die Hapag-Lloyd AG ihre Klimaziele ernst meint.
Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer: „Es stößt bitter auf, dass Hapag-Lloyd weiterhin nur auf fossile Energie wie etwa LNG setzt. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns.
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die Anhebung der Dividende auf 63 Euro ist deutlich zu hoch. Wie die Hapag-Lloyd AG in ihrem Geschäftsbericht 2022 berichtet, handelte es ich bei dem Geschäftsjahr 2022 um zwar um ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr. Jedoch steht das Unternehmen in den nächsten Jahren vor weitreichenden Transformationen, die mit hohem Investitionsbedarf einhergehen werden.
Höhere Investitionen für Klimaneutralität
Obwohl die Hapag-Lloyd AG bereits erste Schritte und Erfolge in Richtung Klimaneutralität verbuchen konnte, sind diese noch lange nicht weitreichend genug, um das Ziel schnell genug zu erreichen. Weiterlesen
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Miller: Hapag-Lloyd macht Rekordgewinne auf Kosten der Natur / Dufner: Ausschüttung von 68 Prozent des Gewinns als Dividende viel zu hoch
Berlin – Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Hapag-Lloyd moniert der NABU zusammen mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fehlende Investitionen von Hapag-Lloyd in nachhaltige Schifffahrtstechnik. Angesichts der Gewinne von mehr als 9 Milliarden Euro im Jahr 2021 ist die Entscheidung, mehr als 6 Milliarden Euro in Dividenden statt in umweltfreundliche Technologien zu investieren, nicht nachzuvollziehen.
Leif Miller, NABU Bundesgeschäftsführer: „Hapag-Lloyd fährt Rekordgewinne auf Kosten von Umwelt und Natur ein. Die schon bei der letztjährigen Hauptversammlung angemahnten notwendigen Maßnahmen für mehr Klimaschutz wurden offensichtlich ignoriert. Weiterlesen
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24 Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz, zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht, zum Lieferkettengesetz, zur Verwendung des Bilanzgewinns, den Anteilseignern und zum Aufsichtsrat
A. Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz
1. In der vorab veröffentlichten Rede des Hapag-Lloyd-Vorstandsvorsitzenden Rolf Habben Jansen nehmen Klima- und Umweltschutz keinen sehr breiten Raum ein. Das lässt uns Aktionärinnen und Aktionäre im Unklaren darüber, wie die Hapag-Lloyd diese großen Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf den Konzern zukommen, bewältigen will. Bitte nehmen Sie dazu Stellung.
2. Gab es im abgelaufenen Geschäftsjahr Umweltklagen gegen Hapag-Lloyd? Bitte nennen Sie die drei gravierendsten Fälle.
3. Welchen Anteil der letztjährigen Gewinne von wohl über 9 Mrd. Weiterlesen
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Gemeinsame Pressemitteilung des NABU und Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre vom 28. Mai 2021
Miller: Reeder müssen Gewinne in emissionsarme Schiffe stecken
Hamburg/Berlin/Köln – Anlässlich der heutigen Hauptversammlung der Hapag Lloyd AG fordert der NABU zusammen mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mehr Klimaschutz von Deutschlands führender Reederei. Vorab waren Fragen nach entsprechenden Strategien und Lösungsansätzen des Unternehmens an den Vorstand übermittelt worden. Der Umweltverband und die nachhaltige Aktionärsvereinigung stellten sich dabei auf den Standpunkt, dass das Unternehmen die Pariser Klimaschutzziele anerkennen und konsequenterweise mit einer CO2-Vermeidungsstrategie unterlegen müsse. Erste emissionsfreie Schiffe müssten noch in diesem Jahrzehnt zum Einsatz kommen. Weiterlesen
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Fragekatalog des Nabu und des Dachverbands zur Hauptversammlung der Hapag-Lloyd AG am 28. Mai 2021
Fragen zum Thema Klimaschutz
1. Bekennt sich die Hapag-Lloyd AG zu den Pariser Klimazielen und wenn ja, gibt es eine entsprechende Dekarbonisierungsstrategie des Unternehmens?
2. Bis wann möchte die Hapag-Lloyd AG vollständig emissionsfrei unterwegs zu sein und welche Schritte in diese Richtung wurden bereits umgesetzt?
3. Investiert die Hapag Lloyd AG in die Entwicklung emissionsfreier Antriebe? Wenn ja, wie viel und in welche Antriebskonzepte?
4. Wann wird das erste emissionsfreie Containerschiff der Reederei Hapag Lloyd in See stechen?
5. Ist dem Vorstand und der Geschäftsleitung bekannt, dass sich u.a. Weiterlesen
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Uns ist nicht ersichtlich, wie Hapag-Lloyd die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten erfüllt. Es scheint nicht ausreichend dokumentiert zu werden, wie und ob Menschenrechtsrisiken identifiziert, bewertet und minimiert werden. Wie wird der Vorstand sicherstellen, die Anforderungen der UN-Leitprinzipien vollumfänglich zu erfüllen?
Als einer der wenigen Unternehmen erkennen Sie sowohl die Notwendigkeit eines nationalen wie europäischen bzw. internationalen gesetzlichen Rahmens für die Einhaltung von ökologischen und sozialen Standards in globalen Lieferketten an. Inwieweit machen Sie diese Position auch gegenüber der Bundesregierung und der Europäischen Kommission deutlich, die an entsprechenden Regulierungen arbeiten?
Laut aktuellem Nachhaltigkeitsbericht hat es im Jahr 2019 keine Vorfälle, die gegen Ihre Globale Ethikrichtlinie verstoßen, mit strafrechtlichen Folgen gegeben.
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Arnaud Boehmann von Fridays for Future: „Die Rettung unseres Klimas erfordert weniger Produktion, weniger Konsum, weniger Transport.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Arnaud Boehmann, ich komme von Fridays for Future Hamburg.
Ich danke den Kritischen Aktionärinnen und Aktionären sehr für ihre Einladung.
Wie Sie wissen, bestreiken wir seit über sechs Monaten Schulen und Universitäten auf der gesamten Welt. Wir erwarten davon keinen unmittelbaren Nutzen für uns selbst. Unsere Dividende ist das Überleben künftiger Generationen.
Sie, meine Damen und Herren, tragen einen Wirtschaftszweig, der an vorderster Front für die globalen Treibhausgasemissionen mitverantwortlich ist.
Wir haben wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass sich die Hapag-Lloyd eine 20%-Reduzierung der CO2-Emissionen pro TEU-Kilometer bis 2020 im Vergleich zu 2016 als Ziel gesetzt hat. Weiterlesen
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