„Wir warteten nur auf die Folterer in ihren Masken. Mitten in der Nacht. Sie kamen normalerweise um 5:30 Uhr und betraten unser Haus. Wir warteten jede Nacht. Ich, meine Schwester und meine Mutter. Meine Mutter ist 86 Jahre alt.
Es gab keine Gnade.
Uns wurden die Armen so verbunden. Bis heute trage ich Wunden davon. Sie verbanden unsere Beine. Dann gab es eine Augenbinde, und hier eine Mundbinde. Sie zogen uns die Kleider aus und fingen an, mit ihren Händen…10 Männer, die mit ihren Fingern deinen ganzen Körpern anfassen.
Meine Mutter wurde die Augenbinde abgenommen, aber ihre Arme und Beine blieben verbunden. Weiterlesen
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mein Name ist Luisa Neubauer, ich bin Klimaaktivistin bei Fridays for Future. Da Siemens Energy durch seine Geschäftspraktiken seit geraumer Zeit weit oben auf der To-do-Liste der Klimabewegung zu finden ist, freue ich mich, durch die kritischen Aktionäre heute die Gelegenheit zu haben, hier zu sprechen.
Vor drei Jahren hat die Öffentlichkeit sich – damals noch von Siemens – endlose Versprechen über das scheinbare Klimabewusstsein des Konzern anhören können. Heute, Anfang 2023, blicken wir fassungslos auf die zerstörerische Geschäftspraxis von Siemens Energy.
Man spricht hier von der Verpflichtung gegenüber den Pariser Klimazielen. Dann gucken wir in den Geschäftsbericht und stellen fest: Siemens Energy verzeichnet Emissionen in Höhe von 1,3 Milliarden Tonnen CO2 entlang der Wertschöpfungskette. Weiterlesen
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Vladimir Slivyak, Gründer von Ecodefense und Alternativer Nobelpreisträger, spricht auf der Hauptversammlung 2023 von Siemens Energy, Klara Butz von urgewald übersetzt. Foto: Dachverband
Sehr geehrter Herr Bruch, sehr geehrter Herr Kaeser, sehr geehrte Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Vladimir Slivyak, ich arbeite für die russische Nichtregierungsorganisation Ecodefense, die sich seit über 30 Jahren für sichere Energie und Klimaschutz einsetzt. Ecodefense musste sich aufgrund dieser Arbeit über viele Jahre gegen falsche Anschuldigungen der russischen Regierung zur Wehr setzen. Wir haben dabei unter anderem Gerichtsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angestrengt. Ich habe Russland im Jahr 2021 verlassen, weil es ab diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr möglich war, unsere Arbeit fortzusetzen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich bin Co-Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir ein stärkeres Engagement von Siemens Energy bei Menschenrechten und beim Umwelt- und Klimaschutz.
Wir sehen Siemens Energy gerade beim Klimaschutz weiterhin noch nicht auf dem richtigen Weg. Wir entlasten daher den Vorstand nicht und haben einen entsprechenden Gegenantrag eingereicht, den ich hiermit auch formal stelle.
Beginnen möchte ich aber mit einem kleinen Lob an den Vorstand: Sie haben zu unseren Gegenanträgen schriftlich Stellung bezogen. Inhaltlich sehe ich unsere Kritikpunkte aber vielmehr bestätigt als entkräftet. Weiterlesen
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mein Name ist Patricia Lorenz, ich spreche für Friends of the Earth Europe, einem Umweltschutzverein, zu dem Organisationen in allen europäischen Ländern zählen, etwa auch BUND in Deutschland oder GLOBAL 2000 in Österreich.
Wie einige Vorredner beziehe ich mich auf den beantragten Export eines Steuerungssystems an Rosatom für das Atomkraftwerk Paks II in Ungarn. Es geht wieder um die Nukleargeschäfte von Siemens Energy, allerdings kommt zu den üblichen Atomrisiken – Risiko schwerer Unfälle wie in Tschernobyl und Fukushima, ungelöste Atommüllproblematik – noch die Verstrickung mit dem russischen Staatskonzern Rosatom hinzu, der nicht nur im zivilen Nuklearbereich d.h. Bau von Atomkraftwerken und dem kompletten Liefer- und Servicebereich aktiv ist, sondern wie nun bekannt wurde, auch für die russische Waffenindustrie arbeitet. Weiterlesen
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Mehr Aufträge für fossile Gasprojekte sorgen für katastrophale Klimabilanz
Siemens Energy ignoriert Selbstbestimmungsrecht des Volkes der Westsahara
Forderung nach hybrider statt rein virtueller Hauptversammlung für mehr Partizipationsmöglichkeiten
Köln/München, 06.02.2022. Zur morgigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, aus fossilen Energieprojekten auszusteigen und die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten.
Statt Kohle sorgt nun Ausbau des Geschäfts mit fossilem Gas für katastrophale Klimabilanz
Siemens Energy verkauft deutlich mehr industrielle Gasturbinen, sodass der erhoffte positive Effekt des Kohleausstiegs für die eigene Klimabilanz fast ausgeblieben ist. Die im letzten Geschäftsjahr von Siemens Energy verkauften Produkte werden für über 1,3 Milliarden Tonnen Treibhausgase sorgen. Weiterlesen
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Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Siemens Energy kritisieren urgewald, Friends of the Earth Europe, der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sowie die russische Umwelt-NGO Ecodefense das Unternehmen wegen seiner weiterhin bestehenden Geschäftsbeziehungen zur staatlich-russischen Atomenergie-Gesellschaft ROSATOM. Diese sind vom Russland-Exit der Siemens Energy scheinbar unberührt geblieben [1], obwohl ROSATOM sogar direkt in den Krieg gegen die Ukraine involviert ist. Siemens Energy muss diese Geschäfte umgehend beenden.
ROSATOM ist direkt dem russischen Präsidenten Vladimir Putin unterstellt und umfasst gut 350 Tochterunternehmen. Nach eigenen Angaben plant und baut die Gesellschaft aktuell 34 Reaktoren weltweit und beliefert 75 mit Brennstoffen. [2] Darüber hinaus ist ROSATOM für die Entwicklung und Produktion der russischen Atomwaffen zuständig. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand hat es erneut versäumt, ambitionierte Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen, die den durch Siemens Energy mitverursachen Klimafolgeschäden und den Erfordernissen des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht werden.
Statt Kohle sorgt nun Ausbau des Geschäfts mit fossilem Gas für katastrophale Klimabilanz
Siemens Energy braucht dringend für alle fossilen Energieträger einen ambitionierten Ausstiegspfad, der mit einem entsprechenden Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien einhergeht. Zwar hat Siemens Energy den Kohleausstieg begonnen und beteiligt sich nicht mehr am Bau neuer Kohlekraftwerke. Weiterlesen
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