Kategorie: Vonovia SE

„Haben Sie überhaupt ein Konzept, um Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit zu vereinen?“: Rede und Fragen an Vonovia

Rede auf Protestaktion vor der Vonovia Hauptversammlung von Pauline Ruprecht, Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre

Wohnen ist ein Menschenrecht. Als Kritische Aktionärinnen und Aktionäre setzen wir uns für die Einhaltung von Menschenrechten bei Unternehmen ein. Wir verurteilen den Umgang der Vonovia mit ihren Mieter*innen scharf. Hohe, intransparente Nachzahlungsforderungen im vierstelligen Bereich, enorme Nebenkostenabrechnungen und unverhältnismäßige Mieterhöhungen bedrohen die Existenz vieler Menschen in Deutschland. Menschen sind auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen. Bei all den Millionen, mit denen der Vorstand in dieser Zentrale jongliert, mag einer vielleicht vergessen, wie viel 3000 Euro für den gewöhnlichen Bürger sind. Doch die maßlosen Rechnungen stürzen viele Menschen in eine Krise. Weiterlesen

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Vonovia wächst. Die Zumutungen für die Mieterinnen und Mieter auch

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Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Mieterbundes NRW, des MieterInnenbündnisses VoNO!via & Co., des Dachverbandes kritischer Aktionär*innen und der Plattform kritischer ImmoblienaktionärInnen zu den Hautversammlungen von Deutsche Wohnen und Vonovia am 23. und am 24.1.2025

Die Mieter*innen der Alten Heide in München kämpfen mit der Tyrannei Vonovias. (Bildquelle: Wikipedia)

Am 23. und 24. Januar veranstalten die Deutsche Wohnen SE und die Vonovia SE jeweils eine außerordentliche Hauptversammlung, um die Einverleibung der rund 140.000 Wohnungen der Deutschen Wohnen in die Vonovia zu besiegeln. Damit hat Vonovia endgültig die Kontrolle über rund 480.000 Wohnungen in Deutschland. Für Mieterinnen und Mieter bedeutet die Verschmelzung der beiden Konzerne das Schlechteste aus beiden Welten zu bekommen. Weiterlesen

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Gegenanträge zur Vonovia-Hauptversammlung

Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen fordert Umverteilung der Vonovia-Dividende

Zu der Hauptversammlung der Vonovia SE am kommenden Freitag, 16. April 2021, haben kritische AktionärInnen eine Reihe von Gegenanträgen gestellt. Vor allem fordern sie einen Verzicht auf die vom Vorstand geplante Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 956 Mio. Euro. Die Dividende beläuft sich damit auf ca. 37 Cent pro Euro Miete, – und das trotz der vielen Einkommensverluste durch die Pandemie! Die im Vorjahr erzielten Überschüsse müssten jetzt vollständig für einen solidarischen Ausgleich der Corona-Folgen und den sozial-ökologischen Umbau der Wohngebiete eingesetzt werden.

Gegenveranstaltung zu Hauptversammlung der Vonovia SE am 15. April 2021, 18 Uhr
Am Vorabend der Aktionärskonferenz beteileigen wir uns wieder an einer Gegenveranstaltung. Weiterlesen

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Gegenanträge

Zu der Hauptversammlung der Vonovia SE am Freitag, den 16. April 2021, haben kritische AktionärInnen der Plattform kritische ImmobilienaktionärInnen eine Reihe von Gegenanträgen gestellt. Vor allem fordern sie einen Verzicht auf die vom Vorstand geplante Ausschüttung einer Dividende.

Gegenanträge zur Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2)

Gegenantrag von Knut Unger

Beschlussvorschlag:

„Der im Jahresabschluss der Vonovia SE zum 31. Dezember 2020 ausgewiesene Bilanzgewinn in Höhe von 1 Mrd. Euro wird komplett in die Gewinnrücklage eingestellt. Er soll zweckbestimmt für die soziale Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie, eine nicht rendite-orientierte Bauerneuerung und die Herstellung von Klimaneutralität eingesetzt werden. Auf eine Dividendenausschüttung wird verzichtet.“ Weiterlesen

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Klimawechsel bei der Vonovia?

Die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen fordert von Vonovia, statt Rendite die Interessen der Mieter*innen in den Mittelpunkt zu stellen.

Die heutige Bilanzpressekonferenz der Vonovia stand ganz im Zeichen des Klimas. Glaubt man den Ankündigungen, wird die Vonovia in Zukunft nicht mehr versuchen, mit schlecht geplanten Modernisierungsmaßnahmen und fehlerhaften Abrechnungen möglichst viel Miete einzukassieren und so ihre Rendite zu steigern. Stattdessen wird sie sich wie ein treusorgender Hausvater um alle Aspekte des klimaneutralen Zusammenlebens in ihren Wohnquartieren kümmern. Wie glaubwürdig ist das?          

 „Eine Fokussierung auf eine nachhaltige und ganzheitlich Quartierentwicklung ist grundsätzlich positiv“, meint Markus Röser aus Dortmund. „Sie ist dazu geeignet, die Megatrends unserer Zeit zu bewältigen. Weiterlesen

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Corona, Mieten, Dividende: Fragen an den Vorstand der Vonovia

Zur Hauptversammlung der VONOVIA am 30.6.2020 haben Kritische immobilienaktionärInnen eine Reihe von Fragen an den Vorstand des Konzerns gerichtet. Wir dokumentieren diese Fragen und die Antworten, die uns der Vorstand bei der Online-Versammlung geben wird. Wir beginnen mit einem Fragekomplex der sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise auf die MieterInnen und das Geschäftsmodell des Konzerns beziehen. Unter dem Slogan  „Solidarität statt Dividende“ fordern kritische Aktionär*innen einen Verzicht der Ausschüttung von Dividenden und die Umverteilung der Gewinne der Vonovia zu Gunsten von Mietsenkungen, einen Corona-Solidarfonds und Rückstellungen für die klimagerechte Erneuerung des Wohnungsbestandes.  

1. Corona-Krise und Dividende, Geschäftsmodell

1.1. Weiterlesen

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Solidarität statt Dividende! Die Vonovia darf sich nicht an der Corona-Krise bereichern!

  • Kritische Aktionär*innen fordern Verzicht auf Dividenden-Ausschüttung
  • Gegenanträge zur Vonovia-Hauptversammlung
  • Gegenveranstaltung am 29.3.2020 auf YouTube

Aus Anlass des heutigen bundesweiten Aktionstages „Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!“ erinnert die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen an die hohen Gewinnausschüttungen, die sich die börsennotierten Wohnungskonzerne trotz der Kreise genehmigen. So will der Vonovia-Vorstand bei der Hauptversammlung am 30. Juni die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 851 Mio. Euro beschließen lassen. Wie wir errechnet haben, bedeutet das, dass von den Mieten, die 2019 gezahlt wurden, 37 Prozent in die Dividende fließen.

Bei den Mieter*innen der Vonovia handelt es sich zumeist um Menschen mit begrenzten oder niedrigen Einkommen. Weiterlesen

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Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2019 

Die Dividende soll zweckbestimmt für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für die Mieterschaft und die Belegschaft der Vonovia SE, sowie für eine nachhaltige und nicht rendite-orientierte Bauerneuerung und einen paritätisch mitbestimmten Solidarfonds zur Sicherung sozialer Wohnverhältnisse eingesetzt werden. Auf eine Dividendenausschüttung wird verzichtet.

Begründung:

Nach Berechnungen der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen fließen 37 Prozent der Mieteinnahmen des Jahres 2019 in die geplante Dividendenausschüttung. Dabei wurde berücksichtigt, dass bei der Vonovia einen Teil der Einnahmen auch aufgrund von Verkäufen und anderen Leistungen zustande kommt, mit denen die verbleibenden Mieter:innen nicht unmittelbar belastet werden. Im Jahr 2019 betrugen diese Renditequellen 9 Prozent des von der Vonovia erwirtschafteten operativen Überschusses der Einnahmen über die Ausgaben. Weiterlesen

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