Kategorie: Hauptversammlung 2020

Teilhabe von Frauen mit Ingenieurs-Qualifikation bei BASF

Die Zahlen zeigen einen deutlichen Abfall der Teilhabe von Frauen mit Ingenieurs-Qualifikation von der Arbeitsebene (23 %) zur Führungsebene (8 %). Bei BASF ist zu untersuchen, welche bewussten oder unbewussten Mechanismen dies bewirken. Die Begründung seitens BASF kann so interpretiert werden, dass BASF mit selbst gewählter Langsamkeit die Teilhabe von Frauen erhöht. Zum Teil sogar aus Einsicht in die Notwendigkeit. 

Die Zahlen wurden vom Vorstand der BASF auf Nachfrage des dib bereitgestellt. Der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) fragte auf der Hauptversammlung von BASF nach Daten & Fakten zu Frauen in leitenden Positionen im Unternehmen, mit Fokus auf technischen Funktionen. Die Fragestellungen entwickelten sich aus dem Projekt „Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung“. Weiterlesen

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„RWE: raus aus Kohle und Atom!“

Videos der Reden und Performances unseres Protests vor der RWE-Zentrale in Essen am 26.06.2020

Moderator Peter Bastian (Sofa Münster) kündigt den ersten Redner der Protestkundgebung an: Todde Kemmerich von Artists for Future.
„Seite heute morgen blockieren Aktivist*innen Kohlebagger am Tagebau Garzweiler und in der Lausitz“: Kim Solievna von Ende Gelände.

Weitere Videos: bitte klicken! Weiterlesen

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Corona, Mieten, Dividende: Fragen an den Vorstand der Vonovia

Zur Hauptversammlung der VONOVIA am 30.6.2020 haben Kritische immobilienaktionärInnen eine Reihe von Fragen an den Vorstand des Konzerns gerichtet. Wir dokumentieren diese Fragen und die Antworten, die uns der Vorstand bei der Online-Versammlung geben wird. Wir beginnen mit einem Fragekomplex der sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise auf die MieterInnen und das Geschäftsmodell des Konzerns beziehen. Unter dem Slogan  „Solidarität statt Dividende“ fordern kritische Aktionär*innen einen Verzicht der Ausschüttung von Dividenden und die Umverteilung der Gewinne der Vonovia zu Gunsten von Mietsenkungen, einen Corona-Solidarfonds und Rückstellungen für die klimagerechte Erneuerung des Wohnungsbestandes.  

1. Corona-Krise und Dividende, Geschäftsmodell

1.1. Weiterlesen

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Gegenantrag

Zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019 nicht zu entlasten.

Begründung:

Der Vorstand der Continental AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten.

Missachtung der UN-Vorgaben bei menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten
Continental erfüllt weiter nicht vollständig die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten. Continental belegt nicht ausreichend, wie und ob Menschenrechtsrisiken identifiziert, bewertet und minimiert werden. Im Vergleich mit den 20 größten deutschen Konzernen sind in dieser Hinsicht sechs Konzerne besser aufgestellt als Continental. Weiterlesen

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Kreativer Protest vor der RWE-Zentrale

Baggerschaufel-Performance der Artists for Future Aachen vor der RWE-Zentrale in Essen

Anlässlich der Hauptversammlung der RWE AG am 26.06.2020 hat unser zivilgesellschaftlichse Bündnis: „RWE – raus aus Kohle und Atom!“ ein dreistündiges Programm* mit Protestsongs, Performances und Reden vorbereitet.

Beginn: 9 Uhr
Ort: Theodorstraße / Altenessener Straße in Essen

Einige Videostatements und Reden sind schon auf Youtube, Twitter, Facebook und diversen Webseiten zugänglich oder werden noch frei geschaltet.
Auf dem Youtube-Channel des Dachverbands https://www.youtube.com/channel/UCEJoEgwaNIcZtbnfDkc2h3g:
– Bündnis AgiEL, RWE: raus aus Kohle und Atom
– Matthias Eickhoff, RWE: raus aus Kohle und Atom
– DV Film RWE raus aus Kohle und Atom

Kim von Ende Gelände verbindet mit Aktivist*innen am Tagebau Garzweiler
9.00Begrüßung und Bekanntgabe des Programmablaufs
9.10Lied „Aktionärsschlaf“ von Gerd Schinkel
9.15IRWEGE: Rede von Todde Kemmerich (Artists for Future)
9.25Rede Kim Solievna (Ende Gelände)
Schalte zu Fridays for Future am Tagebau Garzweiler
9.35Abbaggern der Dörfer: Rede Barbara Ziemann Oberherr (Alle Dörfer bleiben)
9.40Lied „Arbeitseifer“
9.45Kohleimporte aus Russland: Rede Alexandra Koroleva (Ecodefense Russland)
Urenco – Uranabfall für Russland: Rede Matthias Eickhoff (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen)
10.00Beginn der RWE-Hauptversammlung mit Gegenrede zu RWE-Chef Rolf Martin Schmitz: Michael Zobel (Naturführer)
Lied: „Wandernase“
Greenwashing-Aktion
von Parents for Future Essen
10.20Klimaschutz: Rede von Levi (Fridays for Future Essen)
10.30Schalte zur RWE-Hauptversammlung
10.40Baggerschaufelperformance Artists for Future Aachen
Parents for Future Essen mit Greenwashing-Performance
11.00Schalte in die Essener Innenstadt zur Kundgebung von Fridays for Future
11.15Divestment: Rede Alina Austmann (Fossil Free Münster)
11.30Tiefgreifende Umgestaltung der globalen Wirtschafts- und Klimapolitik (Rede von Merret, Naturfreundejugend)
11.40Lied von Gerd Schinkel
11.45Fazit und Ausblick: Sabine Rothe (Waldforum Essen)
Sabine Rothe hält die Schlussrede.
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„Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen muss an die erste Stelle unserer Verfassung“: Das Schlusswort von Sabine Rothe

Liebe Klima-Aktive, sehr geehrter Herr Dr. Rolf Martin Schmitz, sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

mein Name ist Sabine Rothe. Ich bin Bürgerin in Essen, Diplom-Agraringenieurin, 4fache Mutter und mittlerweile Großmutter. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied in Umwelt- und Naturschutzverbänden, nicht in Parteien. Seit einiger Zeit auch in den For-Future-Bewegungen.

Danke, dass ich hier zum Abschluss der heutigen dezentralen Aktionen und Demonstration sprechen darf. Am Tag der virtuellen Hauptversammlung von RWE.
Ich denke, an erster Stelle sollte zunächst einmal der DANK stehen!!
Dank an ALLE, die die vielfältigen Proteste am heutigen Tag vorbereitet, organisiert und in die Tat umgesetzt haben! Weiterlesen

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„Wenn Gesetze versagen, ist Zeit für Blockaden“: Rede von Kim Solievna, Ende Gelände

Unsere Ansage ist klar: Wenn Gesetze versagen, ist Zeit für Blockaden.

Sie nennen es Kohleausstieg – ein Gesetz, an dem so lange herumgebastelt worden ist, bis es auch dem letzten Kohlekonzern in die Karten spielt. 2,6 Milliarden Euro Entschädigungen als Belohnung für RWE, die bereits jahrelang mit ihrer Profitgier an der Zerstörung unserer Zukunft gearbeitet haben. Für einen Konzernriesen, der sich die Stilllegung alter, dreckiger CO2-Schleudern noch rechtzeitig mit Steuergeld vergolden lässt, bevor diese endgültig wirtschaftlich unrentabel werden.

Um sich dessen sicher zu sein, sind die Verträge passenderweise extrem intransparent und werden erst kurz vor der geplanten Verabschiedung herausgerückt – ein demokratisches Gesetz sieht anders aus. Weiterlesen

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NRW ist kein RWE-Land

  • Zivilgesellschaftliches Bündnis stellt dem Kohle- und Atomkonzern 100 Fragen
  • Am 26. Juni kreativer Protest vor der RWE-Zentrale in Essen
Protest am 26. Juni, 9 – 12 Uhr, vor der RWE-Zentrale: Das Aktionsbündnis hat ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.

Essen/Köln/Münster/Kerpen – Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert RWE auf, endlich mit der großflächigen Zerstörung durch die Tagebaue im Rheinland aufzuhören und aus atomaren Großprojekten auszusteigen. Mit einem kreativen Protest vor der Konzernzentrale, in der die virtuelle Hauptversammlung des Kohle- und Atomkonzerns RWE stattfindet, werden am Freitag Umwelt-, Klimaschutz- und Menschenrechtsgruppen ihre Forderungen präsentieren: Ausstieg aus Kohle und Atom, Bagger weg von den Dörfern und Kirchen an den Tagebauen Garzweiler und Hambach sowie Mitbestimmung der Zivilgesellschaft beim klimagerechten, ökologischen und sozialverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier.  Weiterlesen

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