Zu TOP 2,Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von der Verwaltung vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Während die BMW AG im Geschäftsjahr 2021 ein längst aus Steuermitteln finanziertes Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr um 3,90 Euro höhere und damit eine extrem hohe Dividende aus.
Ein verantwortungsvolles und sich der Herausforderungen der Zukunft bewusstes Management würde eine Auszahlung einer Dividende von mehr als 3,8 Milliarden Euro unterbinden und einen deutlich größeren Teil des Unternehmensgewinns und der Auflösung von Rückstellungen im Rahmen des Diesel-Abgasskandals in die Transformation des Unternehmens und den Aufbau der für den Betrieb der BMW-Fahrzeuge notwendigen Infrastruktur investieren. Weiterlesen
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Gegenantrag zu TOP 2,Beschlussfassung über die Gewinnverwendung der Volkswagen Aktiengesellschaft
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Während die Volkswagen AG im Geschäftsjahr 2021 ein längst aus Steuermitteln finanziertes Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr höhere und mit 7,50 je Stammaktie vergleichsweise hohe Dividende aus.
In einer Zeit, in der es in zahlreichen Branchen kriselt und über Preissteigerungen und Energiesicherheit gesprochen wird, ist eine solch hohe Dividende kein Zeichen von Stärke. Ein der Zukunft zugewandter Vorstand und Aufsichtsrat täte gut daran, Finanzmittel im Konzern zu halten, um damit Konzepte für eine emissionsfreie und energiesparende Mobilität der Zukunft zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Weiterlesen
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Sie haben sich nun endlich, kurz vor der Hauptversammlung und gerade noch rechtzeitig für unsere Fragen, verpflichtet, ab Januar 2023 keine neuen Öl- und Gasfelder, neue Ölkraftwerke, neue Midstream-Ölinfrastruktur und einige unkonventionelle Förderungen mehr zu versichern, in diese zu investieren oder bestehende Verträge für solche Projekte ab dem 1. Juli 2023 zu verlängern. Dies loben wir ausdrücklich, denn in unserem Gegenantrag hatten wir unter anderem genau dies gefordert. Aber die Richtlinie greift zu kurz, wenn es um fossiles Gas geht: Die Richtlinie schließt Midstream-Gasinfrastruktur wie Flüssigerdgas-Terminals sowie Gas-Kraftwerke oder Fracking-Gas nicht aus, die alle verheerend für das Klima sind.
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Bereits im Vorfeld hatte sich herausgestellt, dass es für BAYER eine anstrengende Hauptversammlung sein würde. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) hatte als Kritischer BAYER-Aktionär mit Unterstützung von mehr als 300 anderen BAYER-AktionärInnen mit Aktien im Börsenwert von mehr als 3 Mio. Euro aus aller Welt 257 schriftliche Fragen eingesammelt und eingereicht: Fragen aus Mexiko, Chile, Brasilien, Argentinien, Guadeloupe und Martinique und Frankreich.
Auch hatte die CBG acht Gegenanträge sowie insgesamt 16 Video-Statements von AktionärInnen eingeschickt und alternative Wahlvorschläge gemacht, die auf der Website des Weltkonzerns einsehbar sind:
CBG-Geschäftsführer Marius Stelzmann: „Mit der virtuellen Hauptversammlung wollte man KleinaktionärInnen und KonzernkritikerInnen aussperren, um das Bild einer einwandfreien, widerspruchslosen Veranstaltung zu erzeugen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstandes die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Hensoldt AG treibt die Aufrüstung zahlreicher Konflikt- und Krisenregionen voran. Hensoldt definiert Sicherheit gerne als entscheidende Voraussetzung für eine gesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit. Dazu passt jedoch nicht, dass die Hensoldt AG im Rahmen einer ehrgeizigen Wachstumsstrategie an Geschäften mit hochproblematischen Kunden festhält und somit zur Aufrüstung von Krisenregionen beiträgt
Rüstungsexporte in Krisengebiete sind alles andere als nachhaltig
So ist das Ziel des 2019 in Südafrika eröffneten Produktionsstandorts neben dem afrikanischen Markt auchKunden im gesamten Nahen Ostenmit Radargeräten für Kampfflugzeuge oder Sensoren für die Grenzsicherung zu beliefern. Weiterlesen
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Das wegweisende Konzept des elektrischen Zweisitzers scheint mit der Schließung des Smart-Werkes in Hambach endgültig der Vergangenheit anzugehören. Der Smart wird zukünftig in China gebaut und gehört Mercedes-Benz nur noch zu 50%. Gleichzeitig mutiert der Zweisitzer zum SUV. Warum gibt Mercedes-Benz so viel Einfluss auf die Marke Smart ab? Warum verlässt Smart das Konzept des Zweisitzers? Wie stehen Sie zu der Entwicklung vom City-Flitzer zum SUV?
Seit diesem Jahr muss Mercedes-Benz aus den in Europa verkauften Neufahrzeugen ausgelesene Realdaten über den tatsächlichen Verbrauch der Fahrzeuge an die EU übermitteln. Besonders eklatant dürften dabei die realen Werte der Plug-in-Hybride von den offiziellen Normwerten abweichen.
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Stuttgart/Berlin/Köln. Mit einer erneuten Erhöhung der Dividenden zeigt die Mercedes-Benz AG auf ihrer Hauptaktionärsversammlung, dass sie hochprofitabel arbeitet – mitten in Zeiten von Lieferschwierigkeiten durch Ersatzteilmangel und der Transformation der Automobilwirtschaft. Dabei konzentriert sich der Konzern vor allem auf die Produktion besonders margenträchtiger Luxusfahrzeuge. Doch statt besonders große, schwere und oft übermotorisierte Fahrzeuge zu bauen, sollte der Konzern in die Entwicklung von kleinen, leichten, ressourcen- und energieeffizienten Fahrzeugen investieren. „Beim aktuellen Portfolio gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf“, erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Mitglied im Vorstand des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen
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Protestkundgebung am 28.04.2022, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr, vor der RWE-Zentrale, Altenessener Straße/Theodorstraße in Essen/ Programm mit Reden, Musik und Straßentheater
Judith Samson und Markus Dufner moderierten die Protestkundgebung vor der RWE-Zentrale, Gerd Schinkel sang das neukomponierte Lied „Blauer Planet“ (Foto: Hubert Perschke)Schmährede auf RWE: Sibylle Arians von ethecon trägt vor, die RWE-Konzernvertreter müssen zuhören (Foto: Hubert Perschke)
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, ethecon, die Initiative RWE-Tribunal, RWE & Co. Enteignen und viele andere Organisationen und Initiativen begleiten die Hauptversammlung der RWE AG mit Reden, Musik und Straßentheater. Da RWE sich entschieden hat, eine virtuelle Aktionärsversammlung ohne die physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen, werden wir unseren Protest vor die Konzernzentrale in Essen tragen und dort den internationalen ethecon Dead Planet Award an Vertreter*innen der RWE AG überreichen. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-blauer-planet-statt-toter-planet/
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