Köln, 29.09.2022 – 15 Juristinnen und Juristen und eine Rechtsprofessorin haben heute bei den Staatsanwaltschaften Köln, Aachen und Mönchengladbach Strafanzeige wegen Tötungsdelikten gegen die RWE Power AG erstattet. AKTUELL: Jetzt unterstützt der Dachverband die Strafanzeige mit der Petition „Tötungsdelikte: Strafanzeige gegen die RWE Power AG“.
„Feinstaub in der Atemluft ist besonders gefährlich für Kinder und schwangere Frauen“: Kinderarzt Christian Döring (MItte), Rechtsanwalt Dr. Heinrich Comes (rechts) und Alfred Weinberg vom RWE-Tribunal
„Nach unserer Rechtsauffassung haben leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aufsichtführende Personen der RWE Power AG bewusst in Kauf genommen, dass durch die klimaverändernde, umweltzerstörende und gesundheitsschädliche Förderung und Verstromung von Kohle im Rheinischen Braunkohlerevier in den letzten zwei Jahrzehnten immer mehr Menschen zu Tode gekommen sind“, erklärt der Kölner Rechtsanwalt Dr.Weiterlesen
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Bewährungstest oder Überforderung für das Lieferkettengesetz? Online-Veranstaltung am 11. Oktober 2022 von 19-20.30 Uhr
Referent*innen: • Asgar Can, Ostturkestanische Union Europa e.V. • Henrik Steinert, Experte für Solarenergie • Hanno Schedler, Gesellschaft für bedrohte Völker Deutschland
Trotz immer umfangreicherer Dokumentationen über Menschenrechtsverletzungen durch die chinesische Regierung gegenüber Uigur*innen und anderen Turkvölkern in der Provinz Xinjiang (Ostturkestan) bleiben Produkte mit hohem Zwangsarbeitsrisiko in den Lieferketten deutscher Unternehmen. So sind etwa chinesische Polysilicium-Hersteller entweder durch direkte Teilnahme an Zwangsarbeitsprogrammen oder durch ihre Rohstoffbeschaffung an uigurischer Zwangsarbeit beteiligt. Die vier größten Solarmodulanbieter der Welt, JinkoSolar, JASolar, TrinaSolar und LONGi, beziehen alle Rohstoffe von mindestens einem dieser Polysilicium-Zulieferer. Weiterlesen
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Die Bergbauindustrie steht unter größerem Druck nachzuweisen, dass sie Rohstoffe umwelt- und sozialverträglich abbauen kann. Die Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA) legt besonderen Wert auf die Beteiligung von Bergbau betroffener Gemeinden und die Achtung der Rechte indigener Gemeinden. Handelt es sich nur um ein weiteres Feigenblatt der Industrie, um weiterzumachen wie bisher oder gibt es reale Chancen, das Recht Nein zu sagen umsetzen zu können – nicht nur für Indigene?
Eine Herausforderung besteht aber darin, dass Gemeinden auch eigene Alternativen artikulieren und umsetzen können. Zu diesem Zweck unterstützt die feministische Organisation WoMin Aktivist*innen, insbesondere Frauen, sich zu organisieren sowie Zugang zu Informationen und Wissen zu haben. Weiterlesen
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Paneldiskussion am 17. Oktober 2022 um 15 Uhr im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin und online
Referent*innen:
Dmitry Berezhkov, Itelmene, International Committee of Indigenous Peoples of Russia (ICIPR)
Tjan Zaotschnaja, Itelmenin, International Committee of Indigenous Peoples of Russia (ICIPR) und Gesellschaft für bedrohte Völker Regionalgruppe München
Tilman Massa, Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre
Moderation: Dr. Volker Weichsel, Zeitschrift Osteuropa
Auch jenseits von fossilen Energieträgern droht der Arktis eine massive Ausbeutung von Rohstoffen zu Lasten der Umwelt und der lokalen, insbesondere indigenen Bevölkerung. Die hohe Nachfrage nach Übergangsmineralien, sogenannten „Transition Minerals“ für eine grüne Energie- und Mobilitätswende rücken Nordskandinavien und ebenso Russland ins Zentrum wirtschaftlicher Aktivitäten. Weiterlesen
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Einladung an die Medien zur Pressekonferenzam Donnerstag, 29. September 2022, 11:00 Uhr, Steigenberger Hotel Köln, Raum Sachsen, Habsburgerring 9-13, 50674 Köln
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie gerne über die Strafanzeige gegen die RWE Power AG unterrichten, die von Rechtsanwälten, Juristen und der Initiative RWE-Tribunal bei den Staatsanwaltschaften Köln, Aachen und Mönchengladbach erstattet wird. Verantwortliche der Tochtergesellschaft der RWE AG haben sich nach unserer Auffassung durch den Abbau von Braunkohle im Rheinischen Braunkohlerevier und durch die Verbrennung der Kohle in Kraftwerken der Beteiligung an Tötungsdelikten strafbar gemacht. Eine frühere Strafanzeige, die von der Generalstaatsanwaltschaft Hamm und der Staatsanwaltschaft Essen 2019 zurückgewiesen wurde, wird jetzt erweitert durch
Impressionen von der Jahrestagung: Konzernkritik in Gefahr, virtuelle Hauptversammlungen und „Klimakiller Zement“
„Rettet das Kendeng-Gebirge!“: Die Watch-Indonesia!-MItarbeiter*innen v.r. Khai Phung, Leona Pröpper, Basilisa Dengen und Mark Stadler nahmen auf der Jahrestagung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Henry-Mathews-Preis entgegen (Foto: Herbert Sauerwein)
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre hat auf der Jahrestagung 2022 in Köln den konzernkritischen Henry-Mathews-Preis an die Nichtregierungsorganisation Watch Indonesia!, die indonesische Bäuerin Gunarti von der Gemeinschaft der Sedulur Sikep (Samin) und das „Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirgeam Herzen liegt“ (kurz JM-PPK – Jaringan Masyarakat Peduli Pegunungan Kendeng) verliehen.
„Wir bewundern Euer beharrliches Engagement für Umweltschutz und Menschenrechte“: Markus Dufner (li.)Weiterlesen
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Laudatio von Markus Dufner zur Verleihung des Henry-Mathews-Preises 2022 an Watch Indonesia! und das Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirge am Herzen liegt
Liebe Freundinnen und Freunde,
einmal im Jahr vergibt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Henry-Mathews-Preis. Benannt ist der Preis nach unserem 2006 verstorbenen Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Henry Mathews. Wir wollen damit die Arbeit von Organisationen und Menschen würdigen, die in besonderer Weise konzernkritisch tätig sind.
Liebe Gunarti, Gunretno, Christine, Anett, Josephine, Leona, Basilisa, Khai und alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
in diesem Jahr erhaltet Ihr den Henry-Mathews-Preis: die Nichtregierungsorganisation Watch Indonesia!, Gunarti von der Gemeinschaft der Sedulur Sikep (Samin) aus Indonesien und das „Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirgeam Herzen liegt“ (kurz JM-PPK – Jaringan Masyarakat Peduli Pegunungan Kendeng). Weiterlesen
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Demonstrationen am 3. und 23. September zur Rettung von Lützerath / Verbindliche Zusicherung der Politik und von RWE notwendig
„Auf nach Lützerath!“ (Fotos: luetzerathlebt.info und Fridays for Future)
Nach jahrelangem Widerstand hat der Lützerather Landwirt Eckardt Heukamp im April seinen Hof und seine Liegenschaften am Tagebau Garzweiler an RWE verkauft. Sie fallen am 1. September 2022 juristisch an den Kohlekonzern. Mit Protestmärschen und Demonstrationen im September soll verhindert werden, dass RWE Fakten schafft. Der Dachverband fordert eine verbindliche Zusicherung durch die Politik und durch RWE.
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