Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstandes die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Hensoldt AG treibt die Aufrüstung zahlreicher Konflikt- und Krisenregionen voran. Hensoldt definiert Sicherheit gerne als entscheidende Voraussetzung für eine gesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit. Dazu passt jedoch nicht, dass die Hensoldt AG im Rahmen einer ehrgeizigen Wachstumsstrategie an Geschäften mit hochproblematischen Kunden festhält und somit zur Aufrüstung von Krisenregionen beiträgt
Rüstungsexporte in Krisengebiete sind alles andere als nachhaltig
So ist das Ziel des 2019 in Südafrika eröffneten Produktionsstandorts neben dem afrikanischen Markt auchKunden im gesamten Nahen Ostenmit Radargeräten für Kampfflugzeuge oder Sensoren für die Grenzsicherung zu beliefern. Weiterlesen
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Das wegweisende Konzept des elektrischen Zweisitzers scheint mit der Schließung des Smart-Werkes in Hambach endgültig der Vergangenheit anzugehören. Der Smart wird zukünftig in China gebaut und gehört Mercedes-Benz nur noch zu 50%. Gleichzeitig mutiert der Zweisitzer zum SUV. Warum gibt Mercedes-Benz so viel Einfluss auf die Marke Smart ab? Warum verlässt Smart das Konzept des Zweisitzers? Wie stehen Sie zu der Entwicklung vom City-Flitzer zum SUV?
Seit diesem Jahr muss Mercedes-Benz aus den in Europa verkauften Neufahrzeugen ausgelesene Realdaten über den tatsächlichen Verbrauch der Fahrzeuge an die EU übermitteln. Besonders eklatant dürften dabei die realen Werte der Plug-in-Hybride von den offiziellen Normwerten abweichen.
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Stuttgart/Berlin/Köln. Mit einer erneuten Erhöhung der Dividenden zeigt die Mercedes-Benz AG auf ihrer Hauptaktionärsversammlung, dass sie hochprofitabel arbeitet – mitten in Zeiten von Lieferschwierigkeiten durch Ersatzteilmangel und der Transformation der Automobilwirtschaft. Dabei konzentriert sich der Konzern vor allem auf die Produktion besonders margenträchtiger Luxusfahrzeuge. Doch statt besonders große, schwere und oft übermotorisierte Fahrzeuge zu bauen, sollte der Konzern in die Entwicklung von kleinen, leichten, ressourcen- und energieeffizienten Fahrzeugen investieren. „Beim aktuellen Portfolio gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf“, erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Mitglied im Vorstand des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen
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Protestkundgebung am 28.04.2022, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr, vor der RWE-Zentrale, Altenessener Straße/Theodorstraße in Essen/ Programm mit Reden, Musik und Straßentheater
Judith Samson und Markus Dufner moderierten die Protestkundgebung vor der RWE-Zentrale, Gerd Schinkel sang das neukomponierte Lied „Blauer Planet“ (Foto: Hubert Perschke)Schmährede auf RWE: Sibylle Arians von ethecon trägt vor, die RWE-Konzernvertreter müssen zuhören (Foto: Hubert Perschke)
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, ethecon, die Initiative RWE-Tribunal, RWE & Co. Enteignen und viele andere Organisationen und Initiativen begleiten die Hauptversammlung der RWE AG mit Reden, Musik und Straßentheater. Da RWE sich entschieden hat, eine virtuelle Aktionärsversammlung ohne die physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen, werden wir unseren Protest vor die Konzernzentrale in Essen tragen und dort den internationalen ethecon Dead Planet Award an Vertreter*innen der RWE AG überreichen. Weiterlesen
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Redebeitrag von Christian Russau auf der Kundgebung zur Bayer-Hauptversammlung am 29.4.2022
Von BAYER in Brasilien (2019) verkaufte Wirkstoffe, die auf EU-Ebene nicht zugelassen sind:
Carbendazim
Cyclanilid
Ethiprole
Ethoxysulfuron
Fenamidone
Indaziflam
Ioxynil
Oxadiazon
Propineb
Thidiazuron
Thiodicarb
Thiram
Zwölf Wirkstoffe also, die von Bayer allein in Brasilien vertrieben werden, aber laut der EU-Pestizid-Database nicht zugelassen sind.
Warum fokussiert dieser Beitrag so auf Brasilien? Weil Brasilien im Zentrum des Wachstumsinteresses von Bayer steht. Herr Baumann, Sie sagten auf der Jahreshauptversammlung 2018, Bayers Interesse an der Übernahme von Monsanto läge im Saatgutbereich, und dort im Wachstum in diesem Sektor. Diese Art von Saatgut, um die es dabei geht, ist meist gentechnisch verändertes, und das braucht die Agrargifte. Weiterlesen
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Zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der HeidelbergCement AG kommt seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nicht ausreichend nach. Die HeidelbergCement AG hält immer noch an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechtsrisiken fest. Der Vorstand hat bisher noch keine hinreichenden Maßnahmen ergriffen, dass dabei Menschenrechte vollumfassend geachtet werden.
Indonesien: Bergbauprojekt mit rechtlichen, vor allem aber erheblichen ökologischen Risiken
Der Bergbau auf der indonesischen Insel Java würde mindestens 35.000 Menschen den Zugang zu lebensnotwendigen Wasserressourcen rauben und zu Wasserknappheit in der Landwirtschaft führen. Weiterlesen
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Wintershall Dea: Russlandgeschäft, Klimaklage und Börsengang
BASF hat am 27.4.2022 angekündigt, die Geschäfte in Russland, außer bei der Nahrungsproduktion, bis Anfang Juli komplett einzustellen. Die BASF-Tochter Wintershall Dea produzierte 2021 knapp 48 Prozent ihres Erdöl- und Erdgases in Russland. Auch die Öl- und Gasreserven in Russland machen etwa 60 Prozent der gesamten Reserven des Unternehmens aus. Wird BASF jetzt auch spätestens bis Anfang Juli die Öl- und Gasproduktion von Wintershall Dea in Russland komplett einstellen bzw. entsprechend auf Wintershall Dea einwirken?
BASF hat noch in der letzten Quartalspressekonferenz einen Tag nach der Invasion in der Ukraine angekündigt, weiter am Börsengang von Wintershall Dea im Jahre 2023 festzuhalten, notfalls auch einseitig oder über den Rechtsweg.
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der E.ON SE wird seiner Verantwortung für den Klimaschutz, der Reduzierung der Abhängigkeit von Erdgas insbesondere aus Russland und den Atomausstieg nicht gerecht.
Trotz Ukrainekrieg: E.ON hält an Nord Stream 1 fest
E.ON hat vor der Abspaltung von Uniper jahrelang an der wachsenden Abhängigkeit russischer Energieimporte aktiv mitgewirkt. Die damit einhergehenden Risiken wurden spätestens nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim offensichtlich. E.ON gehört damit zu den Unternehmen, die den auch aus Gründen des Klimaschutzes nötigen Ausstieg aus fossilem Gas und den Umstieg auf erneuerbare Energien jahrelang verzögert haben. Weiterlesen
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