Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V. protestieren heute anlässlich der Aktionärshauptversammlung von K+S und fordern die Umsetzung eines umweltverträglichen Entsorgungskonzeptes und Sanierungsmaßnahmen für die bereits eingetretenen massiven Umweltschäden. Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: „Es ist ein Skandal und eine Gefährdung für den Fortbestand des Unternehmens, dass bis heute kein Konzept für die umweltverträgliche Entsorgung der festen und flüssigen festen Abfälle aus dem Kalibergbau besteht.“ Christian Russau vom Vorstand der Kritischen Aktionäre fordert K+S auf, sich „ab sofort der Nachbergbauphase zu stellen, da die Lagerstätten im hessisch-thüringischen Kaligebiet in etwa 40 Jahren erschöpft sein werden“. Weiterlesen
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„K+S hat erhebliche Schäden an der Umwelt zu verantworten“: Christian Russau auf der HV
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich vertrete den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V..
Beide Organisationen müssen auch in diesem Jahr bemängeln, dass K+S ganz erhebliche Schäden an der Umwelt zu verantworten hat. Wir begrüßen, dass der Vorstand die Probleme künftig nicht mehr leugnen, sondern angehen will. Die daraus resultierende Aufgabe ist wegen der Versäumnisse der letzten Jahrzehnte gewaltig. Das bis heute fehlende umweltverträgliche Entsorgungskonzept beinhaltet für das Unternehmen in Deutschland weiterhin ein unkalkulierbares Risiko und ist umweltpolitisch ein Skandal. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Intransparente Zwangsumsiedlungen in einem Klima von Drohungen in Brasilien
Fraport Brasil als 100%ige Fraport -Tochter hat zum 2. Januar 2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Die Bewohner*innen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und werfen Fraport und der Lokalregierung vor, in einem Klima von Drohungen und Einschüchterungen die Rechte der dort lebenden Arbeiterfamilien zu missachten, die Räumungsandrohungen ohne zureichende Informationen und in einer besorgniserregenden Intransparenz durchführen zu wollen. Weiterlesen
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Die Kritischen Aktionäre fragten auf Hauptversammlung am 9. Mai nach Blutkohle-Importen, der Urenco-Beteiligung und nach dem Innogy-Deal.
Von wem bezieht E.on Kohle aus Kolumbien, die auch als „Blutkohle“ bezeichnet wird? E.on weiß nicht, aus welchen Minen sie stammt, spricht vom Bezug über Großhändler. Auf die Frage der Kritischen Aktionäre bei der Hauptversammlung des Essener Energiekonzerns nach Einhaltung von Menschenrechten muss E.on-Chef Teyssen zugeben, dass sein Konzern „keinen zentralen Indikator zur Messung von Menschenrechten“ hat. „Es ist gar nicht so einfach, Menschenrechte zu messen.“
„Rein ins Netz, raus aus der Verantwortung?“ Der deutsche Energiemarkt wird neu aufgeteilt. E.on übernimmt die Energienetze von Innogy, gibt dafür das Geschäft mit erneuerbaren Energien an den ewigen Konkurrenten RWE ab. Weiterlesen
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HeidelbergCement muss Völkerrecht und OECD-Leitsätze einhalten
Kritische Aktionäre und pax christi fordern Trennung vom Westbank-Geschäftsbereich
Südostasien-Informationsstelle und Watch Indonesia! fordern Einstellung des Vorhabens der Zementfabrik in Pati
Kritische Aktionäre: HeidelbergCement muss zu umstrittener Fabrik in der Westsahara Stellung beziehen
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, pax christi, die Südostasien-Informationsstelle und Watch Indonesia! verlangen von HeidelbergCement die Achtung und Umsetzung internationalen Rechts wie auch der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen von 2011 – auch um weiteren Schaden vom Unternehmen fernzuhalten.
Völkerrechtswidrige Geschäftstätigkeit im Westjordanland Bei der Hauptversammlung von HeidelbergCement am 9.5.2018 fordern der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Kommission Nahost der katholischen Friedensbewegung pax christi – Deutsche Sektion sowie pax christi Baden-Württemberg die unverzügliche Trennung von dem Geschäftsbereich von Hanson Israel, der in der Westbank liegt. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Deutsche Bank finanziert und investiert in skandalöse Bergbauprojekte
Zivilgesellschaftliche Organisationen weisen der Deutschen Bank immer wieder profitable Verwicklungen in Wirtschaftstätigkeiten nach, die grundlegende Menschenrechte mit Füßen treten. Unter anderem investiert die Deutsche Bank über verschiedene Wege in das transnationale Bergbauunternehmen Grupo México, das neben Rohstoffen auch Skandale am laufenden Band produziert. Dieser Konzern hat in Mexiko in mehreren Fällen den Tod zahlreicher Arbeiter*innen und die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen von Gemeinden im Umfeld der Minen zu verantworten. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil E.ON aus unserer Sicht nur unzureichend zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den SGDs, beiträgt.
Ich möchte hier unseren Gegenantrag näher begründen und Fragen zum Deal mit RWE und zum Thema Nachhaltigkeit und Lieferkettenverantwortung stellen.
Deal mit RWE gefährdet Energiewende und das Klima
Der Vorstand riskiert mit dem Plan, das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien an RWE abzugeben, das Tempo der Energiewende zu verlangsamen. Weiterlesen
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Ich begrüße Sie, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat und auch Sie, sehr geehrte Aktionär*innen von e on,
ich spreche heute hier in Namen des Dachverbands der Kritische Aktionärinnen und Aktionäre.,
Ich bin gekommen und Ihnen an alle die zu erinnern, die ihr Land, ihr Wasser, ihre Kinder, ihre Kultur und ihre Identität durch den Steinkohleabbau in Kolumbien verloren haben. Aber auch an alle,die ihr Leben auf dieser Erde verloren haben, um Ihren Energiehunger und Ihre Profitgier zu stillen!
Denn: Das Unternehmen El Cerrejon von BHP Billington, Anglo American und Glencore in der Region La Guajira, sowie Drummod und Prodeco in der Region Cesar zusammen mit dem kolumbianischen Staat, aber auch mit jedem, der Kohle aus diesen Gebieten bezogen hat, fördert nicht nur die Umweltzerstörung und den Klimawandel, sondern auch die Verletzung der Rechte zahlreicher Menschen. Weiterlesen
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