Folgenreiches Desaster: 21.000 Tonnen Diesel liefen im Mai 2020 aus einem Kraftwerkstank von Nornickel, das Flusswasser färbte sich rot.
Deutsche Konzerne müssen vom russischen Rohstoffkonzern Nornickel die Achtung indigener Rechte und von Umweltstandards einfordern ‒ oder Geschäfte beenden
Nachdem im Mai 2020 über 21.000 Tonnen Diesel aus einem Kraftwerkstank ausliefen und für die bisher größte Ölkatastrophe in der russischen Arktis sorgten, musste der verantwortliche Konzern Nornickel (Norilsk Nickel) die bisher höchste Strafzahlung Russlands zahlen.
Doch die Schäden sind damit noch längt nicht behoben, geschweige denn die Ursachen angegangen. Neben dem sensiblen Ökosystem müssen vor allem die indigenen Gruppen im Norden Russlands unter den Folgen des rücksichtslosen Geschäftsmodells von Nornickel leiden. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rohstoffe/das-ruecksichtslose-geschaeftsmodell-von-nornickel-und-die-verantwortung-deutscher-konzerne/
Größere Marktmacht des Konzerns nachteilig für Mieter*innen und Politik
Gemeinsame Pressemitteilung der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen und des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre nach der Hauptversammlung am 1. Juni 2021
Nach der heutigen Hauptversammlung der Deutschen Wohnen SE bezweifeln die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass der Vorstand der Deutschen Wohnen SE über ein Konzept für die Absicherung der MieterInnen und Beschäftigten bei der geplanten Übernahme durch die Vonovia SE verfügt.
Laut den Antworten des Vorstandvorsitzenden Michael Zahn auf die Fragen der Kritischen AktionärInnen hatten die Fusionsgespräche mit der Vonovia SE erst wenige Tage vor der Verkündung des Übernahmeangebotes am 24. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_wohnen/deutsche-wohnen-hat-kein-konzept-fuer-die-uebernahme-durch-vonovia/
60 Fragen zur Hauptversammlung der Deutsche Wohnen SE am 1. Juni 2021
Erstaunliches Bekenntnis des Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Wohnen, Michael Zahn, auf der Hauptversammlung am 1. Juni 2021.
A. Fragen zum Zustandekommen und der Motivation der Übernahme der Deutsche Wohnen durch die Vonovia
Am 24. Mai verkündeten die Vorstände von Deutsche Wohnen und Vonovia überraschend ein „Business Combination Agreement“ mit einem Erwerbsangebot der Vonovia SE für sämtliche ausstehenden Aktien der Deutsche Wohnen SE. Demnach sollen für jede Deutsche Wohnen SE Aktie 53,03 Euro inkl. Dividende 2021 gezahlt werden. Die Wohnungsbestände sollen gemeinsam bewirtschaftet werden. Michael Zahn (CEO der Deutsche Wohnen SE) und Philip Grosse (CFO der Deutsche Wohnen SE) sollen nach Erfolg des Zusammenschlusses in den Vorstand der Vonovia SE bestellt werden.
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_wohnen/warum-informierte-die-deutsche-wohnen-ihre-aktionaerinnen-nicht-frueher-ueber-das-uebernahme-angebot-durch-vonovia/
Fragen zur Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Finanzierung von fossilen Energien
Recherchen von urgewald zur Finanzierung der weltweiten Kohleindustrie finden die Deutsche Bank in Deutschland bei Krediten an zweiter Stelle hinter der Commerzbank mit Krediten in Höhe von 2,4 Mrd. Euro. An der Ausgabe von neuen Aktien und Anleihen ist die Deutsche Bank mit 3,9 Mrd. Euro beteiligt. Diese Finanzierungen sind nicht vereinbar mit dem selbst erklärten Anspruch der Deutschen Bank, bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit entscheidend aufgeholt zu haben. Welche konkreten Maßnahmen planen Sie als Vorstand der Deutsche Bank, um die Finanzierung fossiler Energien konsequent zu reduzieren und Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen?
Nach Angaben des Rainforest Action Network war die Deutsche Bank zwischen 2016 und 2020 die 11.
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_bank/klimaschutz-und-finanzierung-fossiler-energien-passt-nicht-zusammen-unsere-fragen-an-den-vorstand-der-deutschen-bank/
Unsere Stellungnahme zur Hauptversammlung 2021der Deutschen Bank AG
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
im Jahr 2015 hat sich die Deutsche Bank zur Unterstützung des Pariser Abkommens bekannt [1]. Seitdem hat das Handeln der Deutschen Bank jedoch nicht diesem Bekenntnis übereingestimmt.
Seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens ist die Deutsche Bank eine wichtige Geldgeberin von Kohle, Öl und Gas. Laut dem Bericht „Banking on Climate Chaos“ hat die Deutsche Bank zwischen 2016 und 2020 30,438 Milliarden US-Dollar an Unternehmen vergeben, die für den Ausbau fossiler Brennstoffe verantwortlich sind [2]. Diese Investitionen untergraben massiv den Anspruch der Deutschen Bank, den Klimaschutz zu unterstützen. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_bank/die-deutsche-bank-muss-auf-die-internationale-energieagentur-hoeren-keine-neuen-investitionen-in-fossile-energien/
Stellt die Deutsche Börse besondere Anforderungen an die bei ihr gelisteten Unternehmen, die sich aus den Handlungsempfehlungen des Sustainable Finance-Beirates ergeben? Wenn ja, welche genau sind das?
In welcher Form setzen Sie sich in diesem Zusammenhang für verbindliche Regulierung ein?
Inwiefern überprüfen Sie vor dem Listing von Unternehmen, inwiefern Geschäftsmodell und Klimaziele eines Unternehmens kompatibel mit dem Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens ist?
2020 hat der Börsengang des Rüstungsunternehmens Hensoldt stattgefunden. Inwiefern haben Sie im Vorfeld des Börsengangs überprüft, ob das Geschäftsmodell und die Tätigkeiten dieses Konzerns kompatibel mit dem Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens und den Grundsätzen des UN Global Compact ist?
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche-boerse/sustainable-finance-esg-und-nachhaltigkeitspruefungen-unsere-fragen-an-den-vorstand-der-deutschen-boerse/
Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung: Der Vorstand der Deutschen Bank AG verfolgt weiterhin Maßnahmen, die nicht mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens vereinbar sind.
Finanzierung des fossilen Energiesektors macht Deutsche Bank zur Klimasünderin Obwohl die Deutsche Bank im vergangenen Juli ihre Umweltrichtlinien geschärft hat und mehr Kohle- und andere fossile Unternehmen ausschließt oder auf den Prüfstand stellt, ist sie immer noch ein bedeutender fossiler Finanzierer. Die Recherchen von Rainforest Action Network im Bericht „Banking on Climate Chaos 2021“ finden die Deutsche Bank auf Platz 20 der weltweit größten Finanzierer der fossilen Industrie, selbst wenn der Trend rückläufig ist (https://www.ran.org/bankingonclimatechaos2021/Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_bank/finanzierung-des-fossilen-energiesektors-macht-deutsche-bank-zur-klimasuenderin-unser-gegenantrag/
Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), die in Jemen ansässige Menschenrechtsgruppe Mwatana, die südafrikanische Organisation Open Secrets und Urgewald laden gemeinsam zu einer Diskussion über die anhaltende Komplizenschaft deutscher Rüstungsunternehmen und ihrer in Südafrika und Italien niedergelassenen Tochterunternehmen im jemenitischen Krieg ein. Diese globale Waffenlieferkette hat das deutsche Waffenkontrollsystem in Bezug auf den Krieg im Jemen bedeutungslos gemacht. Deshalb werden von deutschen, südafrikanischen und italienischen Autoritäten nun dringende Maßnahmen gefordert.
Der jemenitische Menschenrechtsaktivist Osamah Alfakih, Legal Advisor Laura Duarte Reyes (ECCHR), Open Secrets-Forscher Michael Marchant und Barbara Happe, Aktivistin für Banken und Rüstungsindustrie bei Urgewald, werden in ihrem Gespräch Unternehmen und Regierungen aufdecken, die von Menschenrechtsverletzungen profitieren. Weiterlesen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/rheinmetall/wie-deutsche-und-suedafrikanische-unternehmen-gemeinsam-den-krieg-im-jemen-anheizen-und-wie-sie-gestoppt-werden-koennen/
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Cookie
Dauer
Beschreibung
lang
session
This cookie is used to store the language preferences of a user to serve up content in that stored language the next time user visit the website.
pll_language
1 year
The pll _language cookie is used by Polylang to remember the language selected by the user when returning to the website, and also to get the language information when not available in another way.
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Cookie
Dauer
Beschreibung
CONSENT
16 years 3 months 2 days 9 hours 7 minutes
YouTube sets this cookie via embedded youtube-videos and registers anonymous statistical data.
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.
Cookie
Dauer
Beschreibung
IDE
1 year 24 days
Google DoubleClick IDE cookies are used to store information about how the user uses the website to present them with relevant ads and according to the user profile.
NID
6 months
NID cookie, set by Google, is used for advertising purposes; to limit the number of times the user sees an ad, to mute unwanted ads, and to measure the effectiveness of ads.
test_cookie
15 minutes
The test_cookie is set by doubleclick.net and is used to determine if the user's browser supports cookies.
VISITOR_INFO1_LIVE
5 months 27 days
A cookie set by YouTube to measure bandwidth that determines whether the user gets the new or old player interface.
YSC
session
YSC cookie is set by Youtube and is used to track the views of embedded videos on Youtube pages.
yt-remote-connected-devices
never
YouTube sets this cookie to store the video preferences of the user using embedded YouTube video.
yt-remote-device-id
never
YouTube sets this cookie to store the video preferences of the user using embedded YouTube video.
yt.innertube::nextId
never
This cookie, set by YouTube, registers a unique ID to store data on what videos from YouTube the user has seen.
yt.innertube::requests
never
This cookie, set by YouTube, registers a unique ID to store data on what videos from YouTube the user has seen.