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Klimaschutz und Finanzierung fossiler Energien passen nicht zusammen: Unsere Fragen an den Vorstand der Deutschen Bank

Fragen zur Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Finanzierung von fossilen Energien

  • Recherchen von urgewald zur Finanzierung der weltweiten Kohleindustrie finden die Deutsche Bank in Deutschland bei Krediten an zweiter Stelle hinter der Commerzbank  mit Krediten in Höhe von 2,4 Mrd. Euro. An der Ausgabe von neuen Aktien und Anleihen ist die Deutsche Bank mit 3,9 Mrd. Euro beteiligt. Diese Finanzierungen sind nicht vereinbar mit dem selbst erklärten Anspruch der Deutschen Bank, bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit entscheidend aufgeholt zu haben. Welche konkreten Maßnahmen planen Sie als Vorstand der Deutsche Bank, um die Finanzierung fossiler Energien konsequent zu reduzieren und Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen?
  • Nach Angaben des Rainforest Action Network war die Deutsche Bank zwischen 2016 und 2020 die 11.
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Die Deutsche Bank muss auf die Internationale Energieagentur hören: Keine neuen Investitionen in fossile Energien!

Unsere Stellungnahme zur Hauptversammlung 2021 der Deutschen Bank AG

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

im Jahr 2015 hat sich die Deutsche Bank zur Unterstützung des Pariser Abkommens bekannt [1]. Seitdem hat das Handeln der Deutschen Bank jedoch nicht diesem Bekenntnis übereingestimmt.

Seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens ist die Deutsche Bank eine wichtige Geldgeberin von Kohle, Öl und Gas. Laut dem Bericht „Banking on Climate Chaos“ hat die Deutsche Bank zwischen 2016 und 2020 30,438 Milliarden US-Dollar an Unternehmen vergeben, die für den Ausbau fossiler Brennstoffe verantwortlich sind [2]. Diese Investitionen untergraben massiv den Anspruch der Deutschen Bank, den Klimaschutz zu unterstützen. Weiterlesen

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Sustainable Finance, ESG und Nachhaltigkeitsprüfungen: Unsere Fragen an den Vorstand der Deutschen Börse

  1. Stellt die Deutsche Börse besondere Anforderungen an die bei ihr gelisteten Unternehmen, die sich aus den Handlungsempfehlungen des Sustainable Finance-Beirates ergeben? Wenn ja, welche genau sind das?
  2. In welcher Form setzen Sie sich in diesem Zusammenhang für verbindliche Regulierung ein?
  3. Inwiefern überprüfen Sie vor dem Listing von Unternehmen, inwiefern Geschäftsmodell und Klimaziele eines Unternehmens kompatibel mit dem Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens ist?
  4. 2020 hat der Börsengang des Rüstungsunternehmens Hensoldt stattgefunden. Inwiefern haben Sie im Vorfeld des Börsengangs überprüft, ob das Geschäftsmodell und die Tätigkeiten dieses Konzerns kompatibel mit dem Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens und den Grundsätzen des UN Global Compact ist?
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Finanzierung des fossilen Energiesektors macht Deutsche Bank zur Klimasünderin: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:
Der Vorstand der Deutschen Bank AG verfolgt weiterhin Maßnahmen, die nicht mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens vereinbar sind.

Finanzierung des fossilen Energiesektors macht Deutsche Bank zur Klimasünderin
Obwohl die Deutsche Bank im vergangenen Juli ihre Umweltrichtlinien geschärft hat und mehr Kohle- und andere fossile Unternehmen ausschließt oder auf den Prüfstand stellt, ist sie immer noch ein bedeutender fossiler Finanzierer. Die Recherchen von Rainforest Action Network im Bericht „Banking on Climate Chaos 2021“ finden die Deutsche Bank auf Platz 20 der weltweit größten Finanzierer der fossilen Industrie, selbst wenn der Trend rückläufig ist (https://www.ran.org/bankingonclimatechaos2021/ Weiterlesen

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Wie deutsche und südafrikanische Unternehmen gemeinsam den Krieg im Jemen anheizen und wie sie gestoppt werden können

Datum: Montag, 10. Mai 2021

Zeit: 13:00-14:15 Uhr (Berlin/Johannesburg)

Zur Anmeldung: https://zoom.us/webinar/register/WN_9GRvfWpERKqblUep9vxXIQ

Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), die in Jemen ansässige Menschenrechtsgruppe Mwatana, die südafrikanische Organisation Open Secrets und Urgewald laden gemeinsam zu einer Diskussion über die anhaltende Komplizenschaft deutscher Rüstungsunternehmen und ihrer in Südafrika und Italien niedergelassenen Tochterunternehmen im jemenitischen Krieg ein. Diese globale Waffenlieferkette hat das deutsche Waffenkontrollsystem in Bezug auf den Krieg im Jemen bedeutungslos gemacht. Deshalb werden von deutschen, südafrikanischen und italienischen Autoritäten nun dringende Maßnahmen gefordert.

Der jemenitische Menschenrechtsaktivist Osamah Alfakih, Legal Advisor Laura Duarte Reyes (ECCHR), Open Secrets-Forscher Michael Marchant und Barbara Happe, Aktivistin für Banken und Rüstungsindustrie bei Urgewald, werden in ihrem Gespräch Unternehmen und Regierungen aufdecken, die von Menschenrechtsverletzungen profitieren. Weiterlesen

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Unser Abstimmverhalten Deutsche Post-HV 2021

TagesordnungspunkteJANEINENTHALT.
2. Verwendung des Bilanzgewinns X 
3. Entlastung der Mitglieder des Vorstands X 
4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats X 
5. Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das
    Geschäftsjahr 2021 und des Prüfers für die prüferische Durchsicht von
    Zwischenfinanzberichten
  X
6. Wahlen zum Aufsichtsrat
    a) Ingrid Deltenre
    b) Prof. Dr.-Ing. Katja Windt
    c) Dr. Nikolaus von Bomhard
 
X
X
X
 
7. Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2021 X 
8. Ermächtigung zu Erwerb/Verwendung eigener Aktien sowie zum   Bezugsrechtsausschluss X 
9. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien durch Derivate X 
10.
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Fragen zur Hauptversammlung der Deutschen Telekom

Die Deutsche Telekom hat jahrelang viele Hundert Beamte in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet – dank einer Sozialinitiative. Die Kosten der Frühpensionen? Trägt der Steuerzahler. Darüber berichtete die Wirtschaftswoche unter dem Titel „Die Paten aus Bonn“ (Ausgabe 13, 26.03.2021). Daraus ergeben sich folgende Fragen, die der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung der Deutschen Telekom (1. April 2021) eingereicht hat:

1. Wie viele Beamte hat die Telekom im Projekt Diakonie eingesetzt?

2. Warum hat sich der Telekom-Vorstand diese Art von Beamten-Transfers nicht von den Aktionären genehmigen lassen und als Unternehmensgegenstand in die Satzung aufgenommen?

3. Wie hoch ist der Gesamtbetrag aller Spendenbescheinigungen, die die Telekom während der gesamten Laufzeit des Projekts von der Diakonie bekommen hat? Weiterlesen

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Dax-Reform: Deutsche Börse knickt vor Rüstungsindustrie ein

Anlässlich der heute veröffentlichten neuen Dax-Regeln der Deutschen Börse kritisieren urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die neuen Qualitätskriterien als Rückschritt für Menschenrechte und Klimaschutz im Finanzsektor.

Barbara Happe, Rüstungs-Campaignerin bei urgewald, stellt fest: „Die Deutsche Börse stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus und knickt vor der Rüstungsindustrie ein. Zu minimalen Qualitätsanforderungen für Dax-Indizes gehört auch die Ächtung kontroverser Waffen wie Atomwaffen – gerade im Hinblick auf den am 22. Januar 2021 in Kraft tretenden UN-Verbotsvertrag.

Dass die Deutsche Börse selbst Atomwaffen nicht ausschließen will, entlarvt den Anspruch sich als nachhaltigen Finanzplatz zu profilieren als Feigenblatt.

Neben Atomwaffenproduzenten sollten auch schnellstens weitere Rüstungskonzerne, die ihre Produkte ohne Skrupel an kriegführende Staaten liefern, aus den Indizes entfernt werden. Weiterlesen

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