Kategorie: Hauptversammlung 2022

Neue Öl- und Gasprojekte dürfen nicht mehr versichert werden: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der Münchener Rück AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Die Münchener Rück warnt schon seit fast 50 Jahren vor den katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise und mahnt Gegenmaßnahmen an. Im eigenen Geschäft jedoch ist der Konzern zu zögerlich in seinen Maßnahmen gegen die Nutzung fossiler Energien, obwohl sie Hauptverursacher der Klimakrise sind.

Seit 2018 (rück)versichert Münchener Rück keine Kohlekraftwerke und -minen mehr. Für Investitionen in Kohle und andere Fossile gibt es Reduktionsziele. Weiterlesen

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Massiver Anstieg der CO2-Emissionen, kurzsichtige Klimastrategie, keine vorauseilende Entscheidung zur virtuellen Hauptversammlung: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der EnBW kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Plus 71 Prozent: Massiver Anstieg der direkten Treibhausgasemissionen

Das weiterhin nicht ausreichende Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien und die damit einhergehen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern hat massive Auswirkungen. Weniger Wind und ein hoher Gaspreis reichen aus, dass EnBW wieder mehr Kohle verfeuert – die klimaschädlichste Art, Strom zu erzeugen. Gegenüber 2020 sind die direkten Treibhausgasemissionen der EnBW in 2021 um 71 Prozent auf 16 Mio. Weiterlesen

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Keine Klimastrategie und riskante Rüstungslieferungen: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der MTU Aero Engines AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Zentrale Geschäftstätigkeiten sind nicht nachhaltig und bergen erhebliche Risiken, sowohl für das Klima als auch für die künftige Unternehmensentwicklung.

Keine konzernweite Klimastrategie und fehlende Klimaziele

Die MTU Aero Engines AG hat weiterhin keine konzernweite Klimastrategie mit klaren Klimazielen und Zwischenzielen, um die Treibhausgasemissionen schnellstmöglich zu senken. Für die vor- und nachgelagerten Emissionen der Liefer- und Wertschöpfungsketten (Scope 3) gibt es noch nicht einmal Angaben, geschweige denn Reduktionsziele. Weiterlesen

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Kein Ausschluss von fossilem Gas und Öl: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:
Der Vorstand der Talanx AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Kohleausschluss bei Kapitalanlagen: Kohleausstieg 2038 zu spät

Talanx schließt neue Kohlekraftwerke und -minen von der Versicherung aus und Unternehmen, die über 25 Prozent Umsatz und Erzeugung mit Kohle machen, von Investitionen aus. Beim Kohleausschluss arbeitet Talanx daran, bis 2038 keine Kohlekraftwerke und -minen mehr im Versicherungsbestand zu haben und sich bei Kapitalanlagen vollständig aus der Kohle zurück zu ziehen. Weiterlesen

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Ausschluss von Öl und Gas nicht ambitioniert genug: Unser Gegenantrag

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:
Der Vorstand der Hannover Rück SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Ausschluss von Öl und Gas nicht ambitioniert genug

Der ab Mitte 2022 geltende Ausschluss fakultativer Rückversicherung für Exploration und/oder Erschließung neuer Öl- und Gasreserven sowie dem ausschließlichen Transport und Verwahrung neuer Öl- und Gasreserven ist sehr positiv. Um sich hier zu einem Vorbild für andere Versicherer zu entwickeln, muss Hannover Re jedoch auch den Bereich der Expansion existierender Projekte abdecken und ein klares Ausstiegsdatum erarbeiten. Weiterlesen

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Doppelter Standard beim Klimaschutz: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:
Der Vorstand der Allianz SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Fatale Schlupflöcher beim Ausschluss klimaschädlicher Kohle

Die gute Kohlepolicy, die für Eigenanlagen gilt und regelmäßig überarbeitet wird, greift nicht für Anlagen, die für Dritte gemanaged werden. Das Problem damit zeigt sich in einer Finanzrecherche von Februar 2022. Darin belegt die Allianz-Gruppe weltweit den Platz 20 im Investorenranking von über 4.900 Investoren, die untersucht wurden. Die Allianz-Gruppe hielt Aktien und Anleihen der globalen Kohleindustrie im Wert von 9,4 Milliarden US-Dollar (davon 6,4 Milliarden US-Dollar von Pimco). Weiterlesen

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Dividende trotz Staatshilfen, Einhaltung von CO2-Flottengrenzwerte nur dank Tesla, große Limousinen und SUV kein „nachhaltiger Luxus“: Unsere Gegenanträge

Gegenantrag zu TOP 2, Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.

Begründung:

Der Dachverband fordert, dass statt einer Dividende in Höhe von 5,00 € je dividendenberechtigter Stückaktie nur eine Dividende von 0,10 € je Aktie ausgeschüttet wird. Der Bilanzgewinn ist auch durch das Ausnutzen staatlicher Hilfen entstanden, zum Beispiel der Förderung der Elektromobilität oder Kurzarbeit (siehe unseren Gegenantrag zu TOP 3). Statt den Gewinn im großen Maß auszuschütten, sollten die Mittel für eine langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen und eine umwelt- und klimaschonende Produktion eingesetzt werden, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell sicherzustellen. Weiterlesen

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Deals mit Gazprom, Abhängigkeit von fossilem Gas, Defizite beim Klimaschutz und doppelte Standards bei Pestiziden: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2021 nicht zu entlasten.

Begründung:

Der Aufsichtsrat kann seiner Aufgabe als Kontrollorgan des Vorstands weiterhin nicht glaubwürdig gerecht werden, um die Neuausrichtung der BASF unabhängig und kritisch-konstruktiv zu beaufsichtigen.

Die Unzufriedenheit der Aktionär:innen mit dem Aufsichtsrat bleibt hoch: Auf der Hauptversammlung 2021 verweigerten fast 20 Prozent dem Aufsichtsrat unter der neuen Leitung von Dr. Kurt Bock die Entlastung. Das ist sowohl im Vergleich mit üblichen Zustimmungswerten anderer DAX-Aufsichtsräte als auch zu früheren BASF-Aufsichtsräten ein deutliches Misstrauensvotum.

Fehlende Unabhängigkeit: Kurt Bock verantwortlich für Deals mit Gazprom und Abhängigkeit von russischem Gas

Auch wir können weiterhin nicht sehen, dass der Aufsichtsrat unter der Führung von Dr. Weiterlesen

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